Manche Menschen entscheiden sich dafür, die Trennung von ihrem Partner durch einen Brief vorzunehmen. Das kann verschiedene Gründe haben und ist manchmal sogar die einzige Variante.
Allerdings ist es natürlich auch einfacher, einen Brief zu schreiben, als sich von Angesicht zu Angesicht mit dem Partner auseinanderzusetzen. Wir erklären dir hier mehr über diese Trennungsvariante und Alternativen dazu.
Die Trennung per Brief
Ein Brief hat den großen Vorteil, dass du dich in Ruhe hinsetzen, deine Gedanken sammeln und sie in geordneter Form zu Papier bringen kannst. Bei einem emotionalen Streitgespräch ist das nicht möglich.
Vielleicht hast du auch noch weitere Gründe dafür, einen Brief zu schreiben, anstatt dich persönlich von deinem Partner zu trennen. Manche Menschen fürchten zum Beispiel, dass der Partner oder die Partnerin gewalttätig reagiert.
Auch kann es sein, dass er oder sie dich so sehr verletzt hat, dass du nicht in der Lage bist, die andere Person überhaupt noch einmal zu sehen.
Bei Fernbeziehungen ist der Brief ebenfalls eine häufig genutzte Form der Trennung, denn wenn ihr kein Treffen geplant habt oder du es dir vielleicht nicht leisten kannst, ist ein Brief immerhin eine relativ persönliche Variante.
Tipps für den Trennungsbrief
Dein Partner wird den Brief sicherlich mehrmals lesen und immer wieder analysieren. Daher ist es wichtig, dass du wenig Spielraum für Interpretationen lässt.
Du solltest klar erklären, warum du dich trennen möchtest, und am besten auch, warum du das per Brief tust. Zudem solltest du sagen, dass deine Entscheidung unwiderruflich ist und du dir keinen Kontakt mehr wünschst (wenn das der Fall ist).
Dabei gilt es, klare, notfalls auch harte, aber dennoch freundliche und respektvolle Worte zu finden. Wenn du eine Schreibblockade hast, solltest du dir überlegen, wie du deine Gründe im Gespräch formulieren würdest.
Wenn es noch Dinge zu regeln gibt, wie etwa eine gemeinsame Wohnung aufzulösen, ist es wichtig, dass du eine Kontaktadresse angibst und alle weiteren nötigen Daten mit in den Brief aufnimmst.
Du könntest dir auch wünschen, dass dein Partner per Brief antwortet, wenn die Kommunikation aus irgendeinem Grund auf einem anderen Wege nicht mehr gut funktioniert.
Neben der Begründung für die Trennung, eventuell guten Wünschen für die Zukunft und wichtigen Daten solltest du auch Wert darauf legen, dass dein Brief gut aussieht.
Somit erweist du deinem oder deiner Ex den letzten Respekt und zeigst, dass du dir Gedanken gemacht hast und die Trennung zumindest „schön verpacken“ möchtest.
Alternative Möglichkeiten für die Trennung
Alternativ ist auch eine Trennung per Videochat eine gute Wahl. Bei Fernbeziehungen oder anderen Hindernissen ist das die Variante, die der persönlichen Trennung am nächsten kommt. So musst du keine Angst haben, hältst aber trotzdem ein Gespräch.
Natürlich ist auch die Trennung von Angesicht zu Angesicht eine weitere Option. Wenn du dich dabei unwohl fühlst, kannst du einen öffentlichen Ort wählen oder eine Vertrauensperson dazubitten.
Die Trennung per Chat ist ebenfalls möglich, aber keine schöne Variante. Besser solltest du einen Brief schreiben oder auf irgendeine Art das Gespräch suchen.
Wenn dir die Worte fehlen, kannst du einen engen Freund oder die beste Freundin um Hilfe bitten, damit ihr gemeinsam einen Trennungsbrief vorbereiten oder das Trennungsgespräch üben könnt.
Sobald du nämlich gut vorbereitet bist und weißt, was du sagen möchtest, läuft die Trennung bestimmt besser und du bist ruhiger und selbstbewusster.
Nach der Trennung
Ob du dich selbst getrennt hast oder von jemandem per Abschiedsbrief verlassen wurdest, zunächst einmal musst du die Trennung in den meisten Fällen verarbeiten.
Du solltest diese Zeit für dich selbst nutzen, um wieder herauszufinden, wer du als Single bist und was du eigentlich von einer Beziehung oder auch vom Leben im Allgemeinen erwartest.
Der Abschiedsbrief kann dir hoffentlich dabei helfen, die Gefühle zu verarbeiten. Anders als bei einem Streit oder einer langwierigen, komplizierten Trennung kannst du diesen Brief immer wieder lesen und analysieren.
Wenn du irgendwann das Gefühl hast, wieder bereit für eine Beziehung zu sein, empfehlen wir dir, online nach einem Partner zu suchen. Denn dort ist die Auswahl besonders groß und mithilfe der Filterfunktion kannst du gezielt vorgehen.
In unserem Partnerbörsen-Vergleich siehst du zunächst einmal, welche seriösen Portale es in Deutschland gibt. So kannst du auch auswählen, welches davon für dich in Frage kommt und welche Funktionen es hat.
Neben den großen Portalen wie Parship, Elitepartner & Co. gibt es auch kleinere Singlebörsen, die zum Teil regional, auf bestimmte Altersgruppen wie etwa Singles über 50 oder auf bestimmte sexuelle Orientierungen ausgerichtet sind.
Je nachdem, ob du eine langfristige Beziehung suchst oder eher an einer kurzen Affäre interessiert bist, die dich auf andere Gedanken bringt, solltest du entsprechend Zeit und auch Geld investieren.
Unser Partnerbörsen-Test hat ergeben, dass Parship sowohl bei Stiftung Warentest als auch bei DISQ die besten Bewertungen erhalten hat. Zudem ist die Quote der glücklich vermittelten Paare dort besonders hoch. Zur Anmeldung?
Mehr Artikel rund um das Thema Dating:
Feiertage – Dating in der Weihnachtszeit
[kk-star-ratings align="right" reference="auto" valign="bottom"]
Schreibe einen Kommentar