In Deutschland verhüten etwa 11 Prozent aller Frauen mit der Spirale. Doch wie sicher ist dieses Verhütungsmittel eigentlich und wie funktioniert es überhaupt?
In diesem Artikel verraten wir dir mehr über die Spirale. Unter anderem erfährst du, wie sie dein Liebesleben beeinflusst und welche Alternativen es zu ihr gibt.
So funktioniert die Spirale
Es gibt zunächst einmal zwei Arten der Spirale, nämlich die Kupferspirale und die Hormonspirale. Letztendlich verhütet über die abgegebenen Hormone, während die Kupferspirale hormonfrei ist.
Stattdessen funktioniert die Verhütung mit einer Kupferspirale über geringe Mengen an Kupfer, die an die Gebärmutter und deren Schleimhaut abgegeben werden. So wird verhindert, dass sich dort Spermien ansiedeln.
Beide Arten der Spirale sind gar nicht spiralförmig, sondern haben eine T- oder Ankerform. Der Name kommt daher, dass die Kupferspirale von einem feinen Draht umwickelt ist.
Sowohl die Kupferspirale als auch die Hormonspirale gehören zu den sichersten Verhütungsmitteln überhaupt. Dafür ist es aber sehr wichtig, dass sie korrekt sitzen und dass ihr Sitz regelmäßig überprüft wird.
Auswirkungen der Spirale auf das Liebesleben
Die Kupferspirale hat zum Glück keine Auswirkungen auf dein Sexleben. Anders als andere Kontrazeptiva steuert sie den Zeitpunkt der Periode nicht, sodass dieser nicht immer leicht vorherzusehen, dafür aber natürlich ist.
Im Gegenteil, es gibt Frauen, die behaupten, dass die Kupferspirale hilft, Pilzerkrankungen vorzubeugen, was dem Liebesleben ja nur förderlich wäre.
Die Hormonspirale hingegen kann das Liebesleben beeinträchtigen. Ähnlich wie bei der Pille sorgen die enthaltenen Hormone nämlich in manchen Fällen für Stimmungsschwankungen, Depressionen oder gar einen Verlust der Libido.
Ist das bei dir der Fall, sollte dir bewusst sein, dass das an der Verhütung liegen kann. Ein Wechsel auf ein anderes Präparat oder ein anderes Verhütungsmittel ist in diesen Fällen sinnvoll.
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Sicherheit der Spirale
Wenn du noch keine Kinder hattest, kann es recht schmerzhaft sein, die Spirale einsetzen zu lassen. Dies darfst du auf keinen Fall selbst machen, sondern solltest deinen Frauenarzt um Beratung bitten.
Er wird die Spirale einsetzen und direkt überprüfen, ob sie korrekt sitzt. Keine Angst, wenn du den kurzen ersten Schmerz überstanden hast, ist die Spirale schmerzfrei.
Es kann sein, dass in der ersten Zeit, in der du die Spirale trägst, Beschwerden wie verstärkte Regelschmerzen auftreten. Aber diese werden schnell wieder abklingen, sobald dein Körper sich an den Fremdkörper gewöhnt hat.
Für die absolute Sicherheit ist es wichtig, den korrekten Sitz der Spirale etwa einem Monat nach Einsetzen noch einmal beim Arzt überprüfen zu lassen. Danach genügt eine 6-monatige Kontrolle.
Zudem kannst du, idealerweise kurz nach deiner Periode, anhand des Rückholfädchens selbst überprüfen, ob die Spirale noch richtig sitzt. Aber du darfst niemals am Faden ziehen!
Je nach Modell können Spiralen mehrere Jahre lang im Körper bleiben. Solange der korrekte Sitz immer wieder überprüft wird und du die empfohlene Tragezeit nicht überschreitest, verhütest du daher mit beiden Spiralenarten sehr sicher.
Alternativen zur Spirale
Es gibt viele verschiedene Gründe, aus denen Frauen ihre empfängnisverhütende Methode wechseln möchten. Sei es eine Unverträglichkeit oder ein Problem mit den künstlichen Hormonen, du solltest dich auf jeden Fall beim Arzt beraten lassen.
Eine beliebte Alternative zur Spirale ist die Pille. An diese musst du jeden Tag denken, aber sie erfordert natürlich kein Einsetzen und auch keine regelmäßige Kontrolle. Zudem wirkt sie noch ein wenig zuverlässiger als die Spirale.
Immer mehr Frauen verhüten auch mit der Temperaturmethode. Dafür misst du regelmäßig deine Basaltemperatur und weißt so anhand einer App oder eines kleinen Computers, an welchen Tagen du ungeschützten Sex haben kannst, ohne schwanger zu werden.
Als natürliche Verhütungsmethode ist diese Option sehr beliebt, aber du solltest dir bewusst sein, dass sie keine völlige Sicherheit bietet und sehr viel weniger Schutz als die Pille oder die Spirale garantiert.
Mit einem Kondom bist du hingegen auf der sicheren Seite. Dies hat zudem den Vorteil, dass es dich als einziges Verhütungsmittel auch vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützt.
Darüber hinaus ist es nur fair, dass auch der Mann manchmal etwas tragen muss, um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Wenn ihr euch online kennenlernt, ist Sex mit Kondom gerade zu Beginn aus Sicherheitsgründen zu empfehlen.
Selbst, wenn du eine Spirale trägst, kannst du zusätzlich ein Kondom verwenden. So schützt du deinen Körper und gehst doppelt sicher.
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