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Sobald das Thema Hochzeit aktuell wird, stellen sich viele Paare die Frage, wer denn eigentlich die Kosten für das große Event trägt. Früher war es ganz klar, dass die Brauteltern alle Kosten übernehmen.
Bis heute kommt das vor, aber es ist eigentlich eher üblich, dass das Brautpaar einen großen Teil selbst bezahlt und von den Eltern eher einen Zuschuss bekommt.
Das ist natürlich eine größere finanzielle Belastung für euch, bedeutet aber auch, dass ihr selbst alles entscheiden könnt, was den schönsten Tag in eurem Leben angeht. Wenn jemand anderes zahlt, kann es sein, dass die ungeliebte Schwiegermutter am Zug ist.
Hier verraten wir euch mehr darüber, welche Kosten ihr überhaupt erwarten solltet und wie ihr diese bezahlen könnt.
Die Kosten für eine Hochzeit
Es kommt ganz auf das Brautpaar drauf an. Im Jahr 2017 wurden in Deutschland für eine Hochzeit im Durchschnitt 6.165€ ausgegeben, wobei die standesamtliche und kirchliche Trauung sowie eine Einladung zum Essen inbegriffen sind.
Solltet ihr natürlich mit mehr als den durchschnittlichen 60 Gästen feiern, für jeden Gast eine Hotelübernachtung zahlen oder ein luxuriöses Brautkleid kaufen, schnellen diese Kosten rasant in die Höhe.
Alles zusammengerechnet, inklusive der Flitterwochen, kommen viele Paare auf etwa 13.000€. Das ist immer noch deutlich günstiger als eine Hochzeit in Großbritannien oder den USA!
Diese Kostenpositionen solltet ihr bei der Planung bedenken:
– organisatorische Kosten für Standesamt und Kirche
– Bewirtung der Gäste
– Partyservice
– Bekleidung für Braut und Bräutigam
– Ringe
– professioneller Fotograf
– Make-up & Styling
– Blumenschmuck
– Drucksachen
Es ist selbstverständlich auch möglich, mit einem günstigeren Kleid oder einer kleinen Feier eine Hochzeit zu organisieren, die insgesamt unter 2.000€ kostet. Das liegt ganz bei euch.
So spart ihr Geld an
Typischerweise geben die Eltern von Braut und Bräutigam einen Zuschuss zu den Hochzeitskosten. Manchmal übernehmen das auch die Großeltern oder andere Verwandte.
Dennoch versuchen immer mehr Brautpaare, die Kosten größtenteils allein zu tragen. Traditionellerweise findet die Verlobung ein Jahr vor der Hochzeit statt.
An diesem Zeitpunkt wisst ihr also Bescheid, dass es an der Zeit ist, zu sparen. Je nachdem, wie ihr euch einigt, spart ihr beide oder nur einer von euch. Das kommt meistens auf das jeweilige Einkommen an.
Viele Paare entscheiden sich für eine Art 60/40-Aufteilung der Kosten, sodass der Partner, der etwas weniger verdient, auch weniger spart. Prozentuell könnt ihr versuchen, monatlich etwa 10% oder eine andere Summe beiseite zu legen.
Dafür ist es sinnvoll, ein separates Konto oder ein Sparbuch zu nutzen. So besteht keine Versuchung, doch einmal auf das gesparte Geld zurückzugreifen.
Nach etwa einem Jahr haben viele Paare ausreichend Geld angespart. Indem ihr bereits kurze Zeit nach der Verlobung damit beginnt, euch genauere Gedanken um die Hochzeit zu machen und einen Kostenplan aufzustellen, kennt ihr die Details gut.
Diese Planung ist essenziell, um nicht plötzlich vor einer bösen Überraschung zu stehen. Denkt auch an die vielen kleinen Extra-Kostenpunkte wie etwa die Dekoration, eine Versicherung oder Gastgeschenke!
Nicht unnötig Geld ausgeben für die Hochzeit
Um zu verhindern, dass ihr zu viele Ausgaben für die Hochzeit habt, solltet ihr auch einen Preisvergleich zwischen den unterschiedlichen Dienstleistern vornehmen.
Viellicht kennt ihr es aus Filmen, dass ein Hochzeitsplaner alles für das Brautpaar organisiert. Diesen Beruf gibt es auch in Deutschland, aber es lohnt sich nur für ganz große Hochzeiten mit weit über 100 Gästen, einen Planer zu engagieren.
Gerade, wenn ihr ausreichend Vorlaufzeit habt und mindestens einer von euch beiden etwas Zeit habt oder ihr am Wochenende jeweils eine Stunde reserviert, ist es gut machbar, die Hochzeit selbst zu planen.
In eurem Kostenplan, der immer detaillierter wird, je weiter die Planung voranschreitet, solltet ihr genau festhalten, was ihr alles braucht.
Hier lässt sich viel sparen. Indem ihr beispielsweise Servietten und Besteck vom Caterer nutzt, müsst ihr dieses nicht zusätzlich nutzen.
Überlegt auch, wer in eurer Bekanntschaft einen Job hat oder jemanden kennt, der für eine Hochzeit wichtig ist – Floristen, Köche, Verkäufer, Papierexperten, Designer… All diese Freundschaftsdienste sparen viel Geld.
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