Im Bett gibt es vielfältige Charaktere, doch die Frage ist, was sie auszeichnet. Bist du der tabulose Eroberer, der schüchterne Romantiker oder lässt du dich gern verführen? Bei „Gourmet-Sex“ soll es sich gar um die Zukunft handeln – exklusiv, aber sehr aufwendig inszeniert. Was trifft auf dich eher zu?
Laut dem Trendforscher Matthias Horx hat sich die Einstellung der Menschen zum Sex im Vergleich zu den 1940er und 1950er Jahren deutlich verändert. Die Männer, die sich gern von der Frau verwöhnen lassen, werden es in Zukunft schwer haben. In seiner Studie „Sexstyles 2010“ beschreibt der einflussreiche Sozial-, Trend- und Zukunftsforscher Horx die Zukunft des Sex. Heute habe laut ihm die neue Generation der selbstbewussten Frauen und auch die Generation 50 plus klare Ansprüche im Schlafzimmer. Dabei spielen die Inszenierung und die Individualisierung eine immer größere Rolle. Wer noch auf der Suche ist, dem helfen die Partnerbörsen im Vergleich.
Ein zufriedenstellendes Sexleben
Die deutschen sind laut aktuellen Umfragen mit ihrem Sexleben zufrieden. Wichtig ist dabei der Respekt für die Frauen und ebenso die Treue. Aber gilt das für die Männer ebenso? Was spielt sich eigentlich in deutschen Schlafzimmern ab? Und wo lernt man einen Partner kennen? Hier geht es zu Parship.
Der Selbstbewusste
Schlank, schön und wohlhabend – ein selbstbewusster Mann kann stolz auf das sein, was er erreicht hat. Das zeigt er auch im Bett. Er weiß, was er will, und erwartet das auch von seiner Partnerin: Spaß im Bett und guten Sex! Daher sollte sie wissen, was abgeht und auch aktiv werden.
Doch Vorsicht, denn der Selbstbewusste ist nicht zu nachgiebig. Denn er weiß, was er will und wie er es bekommt. Findet er eine Partnerin, die ebenfalls von sich überzeugt, aber nicht eingebildet ist, dann könnte es durchaus spannend werden. Hier gibt es sozusagen Sex auf Augenhöhe. Für Casual Dating wird man im Internet natürlich auch fündig.
Der Schüchterne
Er ist etwas bleich im Gesicht und auch noch etwas grün hinter den Ohren. So könnte der schüchterne Mann beschrieben werden. Er überlässt der Frau die dominante Rolle und lässt sich gern von ihr führen. Den schüchternen Sex-Typen kann man in zwei Kategorien aufteilen: Der Eine ist schüchtern und zurückhaltend, doch wenn in ihm die Leidenschaft entfacht wird, dann geht es eher nach dem Motto „Stille Wasser sind tief“ und somit heiß her. Der zweite Typ hingegen hängt dem Traum nach einem erfüllten Sexleben nach, aber die Realität sieht bei ihm ganz anders aus. Es fällt ihm schwer, die Frauen anzusprechen, geschweige denn sie zu verführen. Kommt es zum Sex, dann ist er oftmals unbeholfen und aufgeregt.
Beide Typen sind mit einer Vertrauens- und liebevollen Partnerin gut beraten und bei ihr gut aufgehoben.
Der Eroberer
Dieser Typ lässt nichts anbrennen, und er nutzt jede Gelegenheit, denn diese könnt mit einem Sex-Abenteuer enden. Dabei geht der Eroberer sehr vielfältig vor. Mal ist er der charmante Freund einer Freundin, dann der verführerische Disco-Gänger oder er mimt den wilden Eroberer. Für ihn ist Sex absolut wichtig und ohne geht nichts.
Genau diese Einstellung zum Sex überprüft er auch bei den Frauen, die er interessant findet. Ist guter Sex für sie ebenso wichtig? Und vor allem wie oft? Der Sex muss für diesen Typ bombastisch sein, wenn er eine Beziehung eingehen sollte. Zudem probiert dieser Sex-Typ immer gern etwas Neues aus und ist dazu eigentlich zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit. Eine Frau, die ebenso sexuell aktiv ist und Spaß am Sex hat, ist für ihn die perfekte Partnerin.
Der Dandy
Er ist der Erfahrene und er kennt die Frauen, kann auf einige legendäre Abenteuer zurückblicken. Der ist der George-Clooney-Typ und weiß genau was er will und möchte verführen. Er ist um die 50 und empfindet sich wie ein 35-Jähriger und ist er 65, fühlt er sich wie 45.
Bei diesem „Downaging“ handelt es sich um ein Lebensgefühl, dass der Dandy auch gesellschaftlich zeigt. Sexuelle Bedürfnisse zu haben und diese auch auszuleben ist kein Vorrecht der Jugend mehr und ist die „silberne“ Revolution. Die Männer vom Typ Dandy sind am liebsten ungebunden. Für sie sind lange Beziehungen schwer, aber möglich. Sie möchten sich und andere testen und mit ihm eine Nacht zu verbringen, das kann der Himmel auf Erden sein. Die guten Manieren des Dandy-Typs haben schon einige Frauen zur Verzweiflung gebracht und sie in einen schmerzlichen Liebeskummer getrieben. Vor allem kluge, taktvolle Frauen haben bei ihm große Chancen auf eine gleichberechtigte Beziehung.
Der Zurückhaltende
Dieser Typ macht bei der Partnervermittlung niemals den ersten Schritt, sondern er lässt sich generell verführen. Dabei ist der zurückhaltende Typ nicht unbedingt schüchtern, sondern er ist auf eine subtile Weise berechnend und zurückhaltend oder auch etwas faul. Findet er eine Frau interessant, dann bleibt er erst mal im Hintergrund. Er verfolgt sie mit seinen Blicken oder verwickelt sie in ein provokantes Gespräch. Damit möchte er herausfinden, ob es sich lohnt mit dieser Frau zu schlafen. In jedem Fall ist der Zurückhaltende etwas eitel.
Hat eine Frau angebissen, dann lässt er sie gut und gerne eine Weile „zappeln“, doch im Bett kann es dann ziemlich heiß und wild zugehen. Eine Frau die sein Spiel durchschaut hat gute Chancen ihm den Wind aus den Segeln zu nehmen und ihn so aus der Reserve zu locken.
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