Die Studien belegen es immer wieder: Die Männer sind kompliziert und sie suchen eine Partnerin, die attraktiv und fürsorglich ist – die Frauen machen es sich einfacher: Sie suchen nach Mr. Perfect.
Die Frauen wählen und die Männer werden gewählt. Zumindest in unserem Kulturkreis. Doch zuvor müssen sich die Alpha-Männchen noch gegen die Betas durchsetzen, damit sie sich würdig erweisen. Das Problem: Die Mehrheit der Jägerinnen bevorzugt nur ein ganz bestimmtes Wild. Das seltene Exemplar des Traumprinzen, des Mr. Right. Weitgehend herrscht zumindest Einigkeit darüber, wie er aussieht und tickt. Doch wo er zu finden ist, außer in den Märchen, das wird allerdings noch immer erforscht. Bei den Partnerbörsen im Vergleich findet man die besten Portale zum Kennenlernen.
Mr. Perfect – wer ist er?
Mr. Perfect ist schlank, groß und er verfügt über eine trainierte Rückseite. Von 83 % der Frauen wird es als attraktiv empfunden, wenn der Mann größer ist als sie selbst. Zudem stehen zwei Drittel der Damen auf einen knackigen Po und 56 % auf eine schlanke Figur. Aber auch dunkle Haare und ein muskulöser Körperbau lassen das Herz jeder Zeiten Frau höher schlagen. Das oftmals propagierte Six-Pack, also der Waschbrettbauch, rangiert nur auf Platz 11 der Attraktivitätsmerkmale.
Die Männer, die eine falsche Frisur haben, verfügen über schlechte Karten. Denn 63 % der Frauen finden rote Haare unsexy, ebenso wie eine Glatze (52 %) oder lange Haare (48 %). Selbst Brusthaar und Bart führen bei über 41 % der Frauen dazu, dass sie Reißaus nehmen.
Und natürlich muss er sein. So wird von 52 % der Frauen angegeben, dass sie sich einen Mann wünschen, der morgens max. 20 Minuten für die Körperpflege und das Ankleiden benötigt. Doch bei den Damen ab 40 Jahren werden 40 % beim Typ „Geschniegelt und gebügelt“ schwach. Das trifft bei den 18- bis 29-Jährigen nur noch für rund 25 % zu. Hier geht es zum Casual Dating.
Was wünschen sich Frauen noch bei Mr. Perfect?
Weiter geht es mit der finanziellen Unabhängigkeit. 38 % der Frauen, also mehr als ein Drittel erwarten von ihrem Partner dass er finanziell unabhängig ist. Ganz 12 % wünschen sich sogar ganz ausdrücklich einen sehr großzügigen Mann in ihrem Leben. Männer die Schulden haben, sind bei den Frauen eher chancenlos. Beim potenziellen Traummann sind für 44 % Schulden ein absolutes No-Go und bei genauso vielen weiblichen Singles kommt auch der Geizhals nicht gut an.
Wie sieht es mit dem Beruf aus? Der begehrteste Beruf bei den Herren ist Arzt, dann folgt der Architekt und die unattraktivsten Berufe sind Metzger, Hausmeister und Lagerist.
Was unverzichtbar ist, für 70 % der Damen sind gute Manieren. Mr. Perfect muss unbedingt zuvorkommend sein. Und wo wir schon einmal bei den inneren Werten sind: Geht es um die Beziehung, also keine Affäre, da wird der Bad Guy eher dem Mr. Nice Guy vorgezogen, wünschen sich die weiblichen Singles von ihrem Mr. Perfect vorrangig die klassischen Eigenschaften: Humor (50 %), Ehrlichkeit und eine gute Kommunikation untereinander (je 45 %) und natürlich Weltfrieden, sorry, selbstverständlich die Treue (44 %).
Liebe Männer, herzlich willkommen in der Traumprinzen Falle! Wie schön wäre es da doch, wenn man(n) die Gedanken seiner Auserwählten lesen könnte, wie z. B. Nick Marshal (Mel Gibson) in „Was Frauen wollen“. Zum Kennenlernen eignet sich zum Beispiel eine Plattform wie Parship.
Was finden Frauen nun besonders männlich? – Wir bringen es auf den Punkt
Was finden Frauen nun aber im Klartext besonders männlich? Karriere? Liebhaberqualitäten? Einen gut trainierten Body?
1. Männlichkeitsfaktor „Marktwert“ – die Passivität ist für 46 % der Männer der Schlüssel zur Männlichkeit. Nicht dann wenn sie selbst die Initiative ergreifen, sondern dann, wenn sie von einer sehr attraktiven Frau „angemacht“ werden, fühlen sie sich in ihrer Männlichkeit bestätigt. Für die Frauen hingegen ist dieser Umstand nicht relevant. Nur 5 % von ihnen sieht darin einen Männlichkeitsbeweis.
2. Männlichkeitsfaktor „Handwerkliche Fähigkeiten“ – hör mal, wer da hämmert. Rund 37 % der Männer sind sich darüber einig, dass Handwerken äußerst männlich ist. Das deckt sich sogar mit der Wahrnehmung der Frauen, denn 42 % der Frauen finden, er trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er die Schrankwand von Ikea aufbaut, für sie die Tapeten an die Wand bringt oder Reparaturen übernimmt.
3. Männlichkeitsfaktor „Karriere“ – hier gehen die Vorstellungen der Herren und Damen weit auseinander. Die Frauen sind noch immer auf den Status bedacht und wünschen sich daher einen Partner, der beruflich erfolgreich ist. Für die Herren sieht es da anders aus, für sie ist das nicht so wichtig. In Zahlen heißt das: 33 % der Männer und ganze 61 % der Frauen finden es männlich, wenn der Mann beruflich erfolgreich ist.
4. Männlichkeitsfaktor „Kinderschwarm“ – Jeder sechste Mann fühlt sich in seinem „Mannsein“ bestätigt, wenn er die stolzen Blicke seiner Kinder erntet. Aber auf die Frauen wirkt das noch anziehender, denn fast jede vierte Frau findet es männlich, wenn die Kinder auf den Vater stolz sind.
5. Männlichkeitsfaktor „Gute Lieberhaberqualitäten“ – damit geht es ans Eingemachte. Denn schließlich sind Männer dafür bekannt, dass ihnen ihre Performance im Bett besonders wichtig ist. Und dann kommt die Ernüchterung, denn nur jeder dritte Mann verbindet seine Qualitäten als Liebhaber mit Männlichkeit. Die Frauenwelt sieht es noch ganz anders, denn für jede zweite Frau ist es wichtig und gehört für sie zu einem wahren Kerl dazu, wenn er im Bett eine gute Form erbringt.
6. Männlichkeitsfaktor „Traummaße“ – Es reicht den Frauen einfach nicht mehr aus, wenn ein Mann beruflich erfolgreich ist. Sondern das Auge isst mit und somit gilt für 40 % der Frauen eine durchtrainierte Figur zur Männlichkeit. Dieser Einstellung hinken die Männer etwas hinterher, denn nur einem Viertel der Männer beschert es ein gestärktes Männlichkeitsgefühl, wenn sie ihre Figur beim Sport verbessern. Noch auf der Suche nach einem neuen Partner? Hier geht es zu den Singlebörsen im Vergleich.
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