Mit der Geschlechtergleichberechtigung und der zunehmenden Modernisierung der Gesellschaft wurden endlich auch die Voraussetzungen dafür geschaffen, andere Sexualitäten anzuerkennen.
Daher gibt es inzwischen eine wahre Plethora an sexuellen Orientierungen und es ist gar nicht immer so leicht, diese auseinanderzuhalten oder richtig zu benennen.
Aktuell spricht man meistens von der LGBT-Gruppe, wobei diese Abkürzungen auch manchmal um ein T, ein I und ein Q (LGBTTIQ) erweitert werden. Sie alle kommen aus dem Englisch und bedeuten das Folgende:
– Lesbian
– Gay
– Bisexual
– Transsexual
– Transgender
– Intersexual
– Queer
Damit sind also alle Personen gemeint, die nicht unter die heterosexuelle Norm fallen und stattdessen zum Beispiel homosexuell, transsexuell, intersexuell oder Transgender sind.
Doch was bedeutet „straight“? Damit ist die nach wie vor am häufigsten vorkommende sexuelle Orientierung, also Mann und Frau, gemeint. Die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass auch du zu dieser Gruppe gehörst.
Das bedeutet, dass du der Mehrheit angehörst und es im Alltag deutlich leichter hast als die anderen genannten Gruppen, die leider nach wie vor manchmal diskriminiert werden, obwohl die Sexualität eigentlich keine Rolle spielen sollte.
Auch als heterosexuelle Person ist es wichtig, die anderen Gruppierungen zu kennen und stets offen zu bleiben, um niemanden zu unterdrücken oder versehentlich zu diskriminieren.
Daher erklären wir dir, welche Privilegien du als Person, die der Norm angehört, hast, obwohl sie dir vielleicht gar nicht bewusst sind, und wie du verantwortungsvoll damit umgehen solltest.
Die Privilegien der „straights“ in der Kultur und im Alltag
Wenn du einmal anfängst, darüber nachzudenken, wie sehr immer noch alles auf die Kombination aus Männlein und Weiblein genormt ist, wird dir schnell ein wenig schwindelig.
Die Kirche hat dabei eine wichtige Rolle, aber auch gesellschaftliche Normen und Vorurteile, die völlig unnötig sind, dozieren, dass „straight“ die einzig richtige Orientierung sei.
In beinahe jedem Film, auf jedem Schild für die Toiletten, in jeder Werbung und auch in der Schule sieht man ständig, dass Mann und Frau ein Paar bilden. Für die vielen anderen Konstellationen bleibt da wenig Raum.
Für dich ist es vielleicht ganz klar, ob du in einem Shop für Frauen oder für Männer einkaufst, aber in vielen Subkulturen stellt bereits diese einfache Entscheidung ein Problem dar, denn die Kleidung ist genormt.
Ein weiteres Beispiel besteht darin, dass Kinder immer noch dazu erzogen werden, je nach ihrem Geschlecht mit bestimmten Farben, bestimmten Spielzeugen und in bestimmten Berufsgruppen zu spielen.
Bewusst mit anderen sexuellen Orientierungen umgehen
Als aufgeklärte Person, völlig egal welcher sexuellen Orientierung, solltest du bewusst und selbstbewusst mit dem Thema Sexualität umgehen können. Das heißt zunächst einmal, dass dir deine eigenen Vorlieben nicht peinlich sind.
Genauso wichtig ist es, niemand anderen für seine Vorlieben zu verurteilen. Denn solange nichts Strafbares wie Pädophilie im Spiel ist, darf jeder in Deutschland seine sexuelle Orientierung ausleben, ohne diskriminiert zu werden.
Das steht so im Gesetz, aber es liegt an jedem einzelnen von uns, das auch im Alltag umzusetzen. Das heißt für dich ganz konkret: Nicht flüstern, nicht lachen, nicht kichern, nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen und nicht nachfragen, ob das jetzt Mann oder Frau ist.
Gehe mit anderen Menschen völlig unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, die ja ohnehin häufig nicht sichtbar ist, um. Dir sollte es um die Persönlichkeit oder die professionelle Zusammenarbeit gehen.
Erst, wenn ihr gut befreundet seid, kommt das Thema Sex irgendwann automatisch auf. Dann könnt ihr euch ganz normal über Partner und Liebesgeschichten austauschen.
Es spricht gar nichts dagegen, nachzufragen, wenn du nicht weißt, was etwas bedeutet oder wie die andere Person am liebsten behandelt werden würde. Wenn du dabei mit Respekt und Einfühlvermögen vorgehst, ist schon viel gewonnen.
Die Partnersuche im Internet
Die zahlreichen Dating-Seiten im Internet tragen dazu bei, dass es immer leichter wird, jemanden zu finden, der die gleiche sexuelle Orientierung hat. Denn dort ist schon immer klar, dass es nicht immer Mann + Frau heißt.
Es gibt spezielle Seiten für alle genannten Orientierungen und Gruppierungen und noch für viele weitere. Sei es ein Fetisch, die Vorliebe für eine bestimmte Altersgruppe oder ein anderer Wunsch, online wirst du fündig.
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