Die Sexual-Lockstoffe
Aber keine Sorge, denn man kann sich auf seine Nase verlassen, wenn es um die Partnerwahl geht. Denn das Gehirn checkt auch, ob man seinen potenziellen Partner riechen kann. Ein jeder Mensch scheidet Pheromone, Sexual-Lockstoffe, aus, ob es einem gefällt oder nicht. Natürlich ist häufig auch ein bestimmter Aussehens-Typ mit in dem generellen Prüfsystem enthalten. Das ist für die eine der große Blonde und für die andere der muskulöse dunkelhaarige.
Zu jeder Zeit kann man sich verlieben, in jedem Alter und es gibt keinerlei Vorrat an soundso viel Malen, der dann irgendwann erschöpft ist. Aber man muss dafür offen sein: Es gibt einige Barrieren, die den Pfeilen von Amor im Weg stehen können. So wird jemand, der sich in einer glücklichen Beziehung befindet, sich nicht in einen anderen verlieben. Und derjenige der schon einmal schlechte Erfahrungen mit falschen Partnern gemacht hat, der wird seinem Unterbewusstsein eingeben: Ich lieber nicht mehr! Selbst die Menschen, die sich schwerfallen lassen können und Angst vor Veränderungen haben sind nicht sehr offen für die Reize einer anderen Person. Gängige Begriffe wie Angst vor Nähe und Angst vor Enttäuschung führen dazu, dass es immer mehr Singles gibt. Hie geht es zum Überblick über Partnerschaftsportale.
Die Falle Jugendliebe
Es gibt prinzipiell keine Altersgrenze für das „Sich-Verlieben“ und die Schmetterlinge können im Alter von 50 ebenso flattern wie mit 15. Gabriele Fischer erklärt, dass mit den Jahren vielleicht etwas mehr Bedacht dazu kommt, aber das sei dann auch die einzige Einschränkung. Vielleicht werde man dann doch nicht mehr die Außenwand in den ersten Stock hochklettern oder doch? Wer bald wieder verliebt sein möchte, der kommt hier zu Parship.
Die Psychiaterin sagt auch, dass eine neue Beziehung älterer Menschen definitiv anders ist, denn hier sind die Schwiegereltern nicht mehr das Problem, sondern die erwachsenen Kinder. Für sie ist es dann oftmals peinlich, wenn der „alte“ Vater oder die „alte“ Mutter ganz plötzlich verliebt küsst und mit dem neuen Partner kuschelt. Aber da müssen sie durch.
Besonders interessant ist es, wenn es plötzlich bei zwei Menschen funkt, die über Jahre befreundet sind. Macht es plötzlich Zoom, wie Klaus Lage in einem seiner Songs sang, dann ist dieses Phänomen häufig durch veränderte Rahmenbedingungen charakterisiert, laut der Expertin. Vielleicht waren beide vorher jeder in einer anderen Beziehung und somit nicht auf das Verlieben programmiert. Ober aber sie haben sich in einer belastenden Lebenssituation, die es als erstes gelöst werden musste. Wenn sich Bedingungen verändern, dann sehen Menschen ihre Umgebung mit anderen Augen. Ein ganz eigenes Kapitel ist die Wiederbelebung von Jugendlieben. Hier wird oftmals gemeint, dass es möglich ist, die Jugend und damit die schöne und unbeschwerte Zeit wieder einfangen zu können – doch das ist falsch. Ein enttäuschendes Erwachen stellt sich oftmals früher ein, als man selbst gedacht hat.
Wenn der Märchenprinz demaskiert wird
Es ist ein böses Erwachen! Das droht jedoch erst, wenn die erste Verliebtheitsphase nach der Partnersuche abgekühlt ist. Dann entpuppt sich der charmante Partner, der genau weiß, was er will, zu einem eiskalten Egoisten oder der leidenschaftliche Fußball-Fan zu einem kulturlosen Biedermann. Eines ist klar, die schönen braunen Augen allein machen aus einem Langweiler keinen Märchenprinzen. Aber dafür gibt es glücklicherweise das gute Erwachen, also die Grenze, wo die Verliebtheit zu Liebe wird und damit in eine stabile Beziehung übergeht.
Wird es von biochemischer Basis aus gesehen, dann gibt es auch hier wieder einen Stoff, der eine wichtige Rolle spielt: Oxytocin. Hier gilt dann: Je mehr Oxytocin in der Phase der Verliebtheit ausgeschüttet wird, desto höher sind die Chancen, dass die emotionale Bindung an den Partner auf lange Sicht erhalten bleibt. Es hat den Anschein, dass Oxytocin Einfluss auf tiefgreifende Gefühle wie Liebe und Treue hat. Doch ob es möglich ist, den Kuschelhormonspiegel von einem Mann im Labor zu bestimmen, bevor man seinen Heiratsantrag annimmt, davon ist noch nichts bekannt.
Die gleichen Ansichten
Geht es um die gemeinsame Zukunft, dann hat das alte Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“ nicht viel damit Zutun. Denn gleich und gleich gesellt sich gern, das ist dann doch der Leitspruch, an den man sich halten sollte. Denn wenn die eigenen Wertvorstellungen in dem anderen erkannt werden, dann wirkt das nicht nur anziehend, sondern es ist auch die Basis für eine solide Partnerschaft. Auf Partnersuche? Hier sind die Single Portale im coolen Vergleich.
Studien und Umfragen zeigen immer wieder auf, dass Paare, die sich bei den Lebensauffassungen und den Charaktereigenschaften gleichen, die glücklichsten Beziehungen führen. Es wird wohl keine Frau, die kulturell und spirituell interessiert ist, eine Beziehung mit einem oberflächlichen und nur auf Äußerlichkeiten bedachten Mann eingehen. Und kein Mann, der treu eingestellt ist, der sich eine gemeinsame Wohnung wünscht sowie Kinder, eine Beziehung mit einer Frau eingehen, die sich austoben möchte. Auch der oftmals zitierte gleiche Background, die eine Beziehung von Haus aus vor weniger Probleme stellen soll, hat seine Daseins Berechtigung.
Im Gegensatz zum Verliebtsein bezieht sich die Liebe auf die Seite des Menschen, die man kennt – wie es Gabriele Fischer auf den Punkt bringt. Es wird nicht mehr das Gefühl benötigt, einen geheimnisvollen Unbekannten an seiner Seite zu haben, von dem man noch mehr entdecken kann und von dem man immer wieder überrascht wird. Bei Liebe handelt es sich um einen Zustand, in dem man mit dem, was man von der Person weiß bzw. kennt, voll und ganz zufrieden ist. Man fühlt sich bei der Person wohl, verstanden und sicher. Die Liebe zielt darauf ab, dass sich das Glücksgefühl von beiden Personen optimal verstärkt. Selbst die negativen Seiten werden als ein integraler Teil des Partners gesehen. Das Bild wird dominiert von Eigenschaften wie Fürsorge, Wertschätzung, gemeinsame realistische Ziele und Verantwortung und das immer wieder mit einem neuen erglimmen der Verliebtheit.
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