Zerbricht eine Familie, dann ist oftmals der Satz zu hören: „Das hätte ich niemals im Leben bei den beiden geglaubt, da passte doch stets alles.“ Sicherlich nach außen, ohne Zweifel. Doch im Inneren war das System bereits lange Zeit marode. Es gibt leider keine genauen Zahlen, wie viele Familien sich dem schönen Schein hingeben, der jedoch nichts anderes ist als eine Fassade – und die wird und kann es auch niemals geben. Die Gründe, warum Eltern weiter zusammenleben, obwohl die Liebe schon lange auf der Strecke geblieben ist, sind vielfältig. Wer einen neuen Partner sucht, findet hier die Single Portale in der Übersicht.
Die Erwartungen an Eltern sind extrem hoch
Besonders heutzutage sind die Erwartungen an ein Paar und ganz speziell an Eltern besonders hoch. Es muss einfach alles perfekt sein. Beide Eltern berufstätig, gut erzogene Kinder, die wohlgefördert werden, ein stets adrettes Zuhause und das ganze kombiniert mit viel Verständnis, Geduld und Liebe. Gekrönt wird das von Sex, der zwei- bis dreimal wöchentlich erfüllt wird. Oder zumindest im Monat. Das ist schon fast ein Ding der Unmöglichkeit.
Es wird als Erstes die Einsicht benötigt, dass es auch Zeiten gibt, in denen das eine oder andere ganz automatisch auf der Strecke bleibt, um die Balance zu halten. Durch die Wellen von Glück und Unglück muss das Paar gut durchkommen und dabei gilt es die Balance zu halten zwischen dem Paar- und dem Elternsein und es muss zugleich auch dafür gesorgt werden, dass man selbst nicht zu kurz kommt. Idealerweise geschieht das in einem stützenden, sozialen Umfeld. Hier geht es zum aktuellen Singlebörsen Test.
Bröckelnde Fassaden sind üblich
Doch das allerdings funktioniert in der Praxis eher selten und das zeigen schon allein die Scheidungsraten auf. In Foren schreiben viele Frauen oftmals dasselbe, nur jede in anderen Worten: Er liebt das Zuhause, er hilft im Haushalt, er liebt die Kinder, verdient gut und auch sonst passt es – aber es fehlt halt der Kick. Viele Frauen sind frustriert, denn ihr Mann hat sie betrogen.
Oftmals geht es dann weiter mit Worten, wie beispielsweise: „Die Situation ist nicht einfach und ich und die Kinder sind im Falle einer Trennung aus dem verschiedensten Gründen verdammt – ich habe Angst alles zu verlieren. Da bin ich realistisch und mein persönliches Glück ist mir nicht wichtig. Ob und wie lange ich das aushalte? Das muss ich sehen. Doch ich habe bereits gelernt, dass viele Frauen es aushalten.“ Einen neuen Partner kann man zum Beispiel auf Parship finden.
Die Angst vor der Trennung
Schon lange sind die Zeiten vorbei, wo die Frauen aus Abhängigkeit zum Mann bei ihm blieben. Aber auch noch heute sind viele Frauen in gewisser Weise von ihren Ehepartnern abhängig.
Dass die Alleinerziehenden, zumeist also die Mütter, überdurchschnittlich von Armut und sozialer Abgrenzung bedroht sind, ist bereits erwiesen. Es ist also nicht verwunderlich, wenn viele Frauen eine Trennung fürchten. Doch das hängt auch sehr stark mit deren Selbstwertgefühl zusammen, sowie von der beruflichen Ausbildung und den realistischen Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Selbst wenn sich die Frau zutraut, die Situation allein zu bewältigen, dann gibt es noch weitere Aspekte, durch die Frauen und auch die Männer zögern, den entschiedenen Schritt zu tun: Die Angst vor Veränderung, aber auch den Verlust des sozialen Status, eventuell des Lebensstandards, den man seinen Kindern gern weiter geboten hätte. Eine Frau, die bereits seit Jahren mit ihrem Mann wie Bruder und Schwester zusammenlebt: „Hier gibt es nur Häuser, keine Wohnungen. Würde ich mich trennen, dann würde das bedeuten, dass die Kinder von hier wegmüssen, dass ich sie von ihren Freunden trenne, die für sie wichtig sind. Das bringe ich nicht übers Herz.“ Doch mit diesem Statement war sie noch nicht fertig und schrieb: „Ganz abgesehen davon, dass ich allein mit den Kindern meine Arbeitszeiten nicht einhalten könnte. Mit meinem Verdienst könnte ich mir gerade einmal eine sozialgefördete Wohnung leisten und die sind nur dort frei, in die ich auf keinen Fall mit meinen Kindern ziehe. Also bleibe ich vorerst noch bei meinem Mann.“ Und noch ein Tipp: Diese Partnerbörse ist Testsieger.
Die Angst vor dem Verlust der Kinder
Aber auch die Angst davor, seine Kinder bei einer Trennung oder Scheidung nicht mehr täglich zu sehen, ist ein Grund für viele, die Familienfassade weiter aufrecht zu erhalten. Zudem kommt noch die Angst vor Manipulation der Kinder durch den Ex-Partner dazu oder vor einem Streit um das Sorgerecht. Im schlimmsten Fall kommt die Angst auf, die Kinder nicht mehr ausreichend vor verbaler oder körperlicher Gewalt schützen zu können.
Doch ob das für die Kinder alles gut ist, wenn Mama und Papa trotz Trennung zusammen wohnen, ist davon abhängig, wie harmonisch das halb gemeinsame Leben funktioniert. Klappt alles hervorragend, dann kann aus der einstigen Liebe eine harmonische und stabile Freundschaft werden. Doch kommt es zu einer Unzufriedenheit und daraus entstehen dauerhafte Konflikte, wo nur noch mehr gestritten als geredet wird, dann fehlt es an Respekt oder es kommt gar zu Gewalt. Ist da der Fall, dann ist es an der Zeit sich Hilfe zu suchen bzw. den letzten Schritt zu wagen: die absolute Trennung.
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