Es ist nicht leicht, mit einem psychisch kranken Partner oder Partnerin eine glückliche Beziehung zu führen. Depression ist eine in Deutschland leider recht häufige Krankheit, von der die Betroffenen gar nicht immer wissen.
Wenn du aber merkst, dass dein Partner oder deine Partnerin sich ungewöhnlich verhält, kann es sein, dass Depression ein Grund dafür ist. Beim Casual Dating hingegen lässt sich eine Depression auch gut verbergen und ist nicht relevant.
In diesem Blog-Beitrag erfährst du, wie du eine Depression erkennst, was sich dagegen tun lässt und wie du damit in einer Beziehung umgehst. Außerdem verraten wir dir, wo du einen anderen Partner findest, falls es nicht klappt.
Symptome einer Depression
Es gibt verschiedene Ausprägungen und Härtegrade von einer Depression. Fest steht aber, dass sich diese psychische Krankheit nicht immer so äußert, wie du es wahrscheinlich erwartest.
Denn im Volksmund wird das Wort „depressiv“ oder „deprimiert“ häufig verwendet, um anzudeuten, dass man sich traurig fühlt.
Das ist aber nur eines der vielen Symptome einer Depression. Die Betroffenen haben starke Stimmungsschwankungen, die von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt reichen. Schon kleine Dinge oder Erlebnisse können die Stimmung umkippen.
Wenn eine depressive Person traurig ist, denn weint sie wegen jeder Kleinigkeit und es ist beinahe unmöglich, ihn oder sie wieder aufzumuntern.
Zusätzlich zu der tiefen, unendlichen Traurigkeit fühlen die Betroffenen sich oft leer und fragen sich nach dem Sinn ihres Lebens. In dieser Phase besteht auch eine Suizidgefahr.
Zudem kommt viel Passivität und eine richtige Lähmung dazu. Wer depressiv ist, kann in manchen Phasen das Haus oder das Bett gar nicht verlassen und ist kaum lebensfähig.
Behandlung einer Depression
Zum Glück lassen sich Depressionen gut behandeln. Wichtig ist, dass die betroffene Person die Energie findet, um regelmäßig zur Therapie zu gehen.
Es kann auch helfen, bestimmte Dinge im Alltag oder im Leben zu ändern, Beziehungen aufzuklären oder den Beruf zu wechseln.
Aber häufig sind es innere Faktoren, die eine Depression auslösen. Die Medizin macht auf dem Gebiet immer weitere Fortschritte und bietet inzwischen gute Antidepressiva an.
Diese künstlichen Stimmungsaufheller können in Kombination mit einer Therapie oder einer Psychoanalyse dafür sorgen, dass sich die Erkrankung recht schnell heilen lässt.
Die Depression und die Beziehung
In einer Beziehung sind die Stimmungsschwankungen für die gesunde Person oft sehr schwer zu ertragen. Denn während die betroffene Person an einem Tag überglücklich und verliebt ist, zweifelt sie am nächsten Tag an allem, auch an eurer Beziehung.
Da ist es sehr schwer, immer geduldig und verständnisvoll zu bleiben. Zudem geht dir irgendwann die Energie aus und du kannst nicht immer den Vermittler oder den Mutmacher spielen.
An den guten Tagen kannst du wahrscheinlich mit deinem Partner oder deiner Partnerin offen über dieses Problem sprechen. Vielleicht könnt ihr gemeinsam Strategien und Lösungen finden.
Beispielsweise kann es sein, dass du während der depressiven Schübe einfach wegfährst oder dich vor allem in deiner Wohnung aufhältst. Wenn du dir sicher bist, dass die depressive Person dich liebt, kann das funktionieren.
Aber es ist sehr viel Vertrauen, Geduld und Verständnis möglich. Wenn er oder sie eine Therapie macht, solltest du ebenfalls mit dem Therapeuten sprechen oder ihr könnt eine Paartherapie in Erwägung ziehen.
Mit einer depressiven Person Schluss machen
Es kann leider auch gut sein, dass dir die Beziehung irgendwann zu viel wird. Denn auch wenn dein Partner oder deine Partnerin in Therapie ist, sich Mühe gibt und Besserung zu erkennen ist, ist es dennoch schwierig für den gesunden Partner.
Wenn du merkst, dass du einfach keine Kraft mehr hast oder sogar insgeheim Vorwürfe gegenüber dem Partner empfindest, ist es vielleicht an der Zeit, die Beziehung zu beenden.
Das ist mit einer depressiven Person besonders schwierig, da du sicherlich Angst haben wirst, ihn oder sie noch trauriger zu machen und die Krankheit zu intensivieren.
Daher ist es wichtig, mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen zu erklären, warum es für dich nicht mehr möglich ist, die Beziehung weiterzuführen. Achte auch darauf, dass es jemanden gibt, der sich nach der Trennung um den oder die Ex kümmert.
Du selbst solltest dir dann ausreichend Zeit nehmen, um deine Wunden zu lecken. Erst, wenn du wieder ganz du selbst bist, ist es an der Zeit, erneut auf die Partnersuche zu gehen.
Einen nicht-depressiven Partner finden
Die Partnersuche im Internet, sei es, um Partner ab 30 oder Partner ab 50 zu finden, bietet sich an. Denn sehr viele Singles sind dort angemeldet und unterziehen sich bei den seriösen Seiten einem gründlichen Charaktertest.
Das Matchmaking funktioniert sehr gut und du darfst dir sichergehen, dass dir nur mögliche Partner vorgeschlagen werden, mit denen du viel Übereinstimmung hast.
Zudem melden sich depressive Personen häufig aufgrund ihrer Passivität gar nicht erst auf einer derartigen Seite an, da das viel Kraft kostet.
Du darfst also darauf hoffen, dass du im Internet relativ leicht einen nicht-depressiven Partner findest, um eine unbeschwerte Beziehung zu führen.
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