Ein falsches Wort, eine Frage falsch formuliert oder ein Patzer beim Essen: Es lauern viele Fallen beim ersten Kennenlernen – große und kleine. Die richtige Plattform findet man schon mal bei den Singlebörsen im Test.
Bevor es daran geht, einen Mann zu erobern oder „rumzukriegen“, eines vorweg: Sollte auch nicht der kleinste Funke Interesse auf seiner Seite bestehen, wird auch die beste und pfiffigste Verführungsstrategie nicht erfolgreich sein.
Wie kann ich merken, dass er auf mich steht?
Die Verführungsexpertin und Buchautorin Dietlind Tornieport erklärt, dass wir das, was uns gefällt, sehr gern anschauen. Also sollte ein Mann konsequent an dir vorbeischauen oder auf den Boden blicken, dann zeigt er damit, dass er kein Interesse hat. Das gleiche gilt auch dann, wenn er seinen Unterarm lässig auf dem Tresen legt und die Hand gelangweilt nach unten baumeln lässt.
Merke Dir: Ein Mann, der wirklich an dir interessiert ist, wird stets versuchen dich zu beeindrucken. Alles an ihm, von seinem Auftreten bis hin zu seiner Körpersprache: Es werden Selbstbewusstsein, Zielstrebigkeit und Dominanz ausgestrahlt.
• Er wird aufrecht und gerade stehen, die Brust rausstrecken und den Bauch einziehen.
• Er wird seine Hände in die Seiten stützen und sich breitbeinig hinstellen und versuchen sich größer zu machen und mehr Raum einzunehmen. Um seinen ganzen Körper zur Geltung zu bringen, wird er sich recken und strecken – er will imposant erscheinen.
• Er wird mit tiefer Stimme sprechen und breitbeinig dasitzen und dich mit einem festen Blick anschauen.
• Er wird nach der Stuhllehne greifen, auf dem du sitzt, oder einen Arm hinter dir auf die Sofalehne legen. Die Expertin weiß, dass jeder Mann im Gespräch mit einer Frau versucht sich selbst in das rechte Licht zu rücken. Der Grund ist auch: Er will gefallen – sofern er interessiert ist. Es ist ein weit verbreiteter Mythos, dass es nur die Frauen sind, die versuchen sich in Gegenwart eines Mannes aufzuhübschen. Sondern auch ER wird alles daran setzen, um gut auszusehen.
Diese Gesten weisen auf sein unmittelbares Interesse hin:
• Mit seinen Fingern fährt er sich über seine Augenbrauen, er streicht durch sein Haar und bringt seine Frisur in Ordnung. Er richtet seine Krawatte, streicht sein Jackett glatt, zieht seine Socken hoch und/oder zupft Flusen von seiner Kleidung.
• Er beginnt damit, mehr zu rauchen, nippt öfter an seinem Glas oder isst plötzlich schneller. Für ihn fühlt sich diese Art von autoerotischer Ersatzhandlung nicht gut an, sondern er lenkt damit deine Aufmerksamkeit auf seine Lippen.
• Er stellt sich breitbeinig mit verschobener Hüfte da und will damit im Grunde zeigen, was er zu bieten hat.
• Er beginnt damit seine Bierflasche oder die Armlehne zu streicheln, während der dich sehnsuchtsvoll anblickt.
• Er verschränkt seine Arme hinter dem Kopf. Das Zeigen der Achselhöhle – die sogenannte Axillapräsentation – ist eigentlich eine Dominanzgeste. Er versucht mit diesem Imponiergehabe deine Aufmerksamkeit zu erregen.
Wichtig: Ein zuverlässiger Test sind erste Berührungen. So kannst du herausfinden ob er an dir interessiert ist oder nicht. Zieht er die Hand selbst bei der geringsten Berührung gleich zurück? Sitzt er direkt neben dir, aber rückt mehr und mehr von dir ab? Wenn du mit ihm sprichst, tritt er einen Schritt zurück? Dabei handelt es sich um sehr eindeutige Signale. Wenn du deine Zeit nicht mit einem Mann vergeuden willst, der kein Interesse an dir hat, dann solltest du diese Signale nicht zur Seite schieben. Es gibt genügend Männer, die sich über deine Avancen freuen. Übrigens: Hier kann man online einen Partner vermittelt bekommen.
Wie wird er am besten angesprochen?
Die Expertin rät, dass du zunächst signalisieren musst, dass du nicht abgeneigt wärst, und das tust du mit Blicken und Gesten. Auch eine unverfängliche Bemerkung ist dabei hilfreich. Du steuerst die Annäherung – aber völlig unbemerkt und somit muss er sein höchstes Gut, nämlich sein Ego, nicht aus der Hand geben. Das ist auch im Tierreich so: Das Weibchen täuscht Passivität vor, während es das Männchen subtil dazu auffordert, den ersten Schritt zu machen. Genau das funktioniert auch noch immer am besten bei den Menschen.
Hat „Mann“ dann endlich angebissen, ist es vorteilhaft, ihm die Initiative zu überlassen. So können Anmerkungen wie „Ich war schon ewig nicht mehr im Kino“ oder etwas konkreter „Nächste Woche läuft dieser neue Film von Steven Spielberg, den wollte ich unbedingt sehen“, sind verdeckte Hinweise und auf diese springt ein Mann sofort an. Er wird sich dann ermutigt fühlen, dich ins Kino einzuladen.
Im Übrigen: Etwa zwei Drittel aller zustande gekommenen Dates werden Untersuchungen zufolge von Frauen initiiert. Das bedeutet, dass die Annäherung in den meisten Fällen von Frauen gesteuert wird. Die Frau ist stets der Jäger – das weiß Mann im Grunde auch – aber es kann es nicht ausstehen, wenn man ihn in diesem Spiel zum Statisten degradiert. Das Beste ist, gebe ihm deine Telefonnummer und er hat dann die Möglichkeit, ein Date aktiv herbeizuführen. Wenn Du jetzt Lust auf ein Date hast, geht es hier zu Parship.
Das Geheimnis von einem erfolgreichen Gespräch
Der britische Charisma-Trainer Marcus Oakey hat das ganze Geheimnis eines erfolgreichen Gesprächs wie folgt beschrieben:
„Leave someone better off than you found him.“ – Sorge dafür, dass sich jemand nach einem Zusammentreffen mit dir besser fühlt als vorher.
Wenn du diesen Leitsatz schließlich als Lebenshaltung kultivierst und grundsätzlich darum bemüht bist, anderen Menschen ein gutes Gefühl zu bescheren – und zwar aus einem Selbstzweck heraus (ohne erkennbaren Grund) – dann ist es genau das, was einen charismatischen Menschen ausmacht. Noch ein Tipp: Hier geht es zum Partnerbörsen Test.
Im 2. Teil unserer Tipps, wie du einen Mann herumkriegst, geht es weiter mit den wichtigsten Regeln rund um die charismatische Gesprächsführung, wie du das perfekte Date organisierst und das „danach“: vom erstes Kuss bis ins Bett.
Zu den nächsten Themen:
Unglücklich in der Beziehung: Trennung, Resignieren oder Kämpfen? (Teil 2)
Illusionen von der Traumbeziehung
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