Viele Menschen stecken nicht nur vor den Weihnachtsfeiertagen in der Bredouille: Denn es ist einfach schwer, für einen bestimmten Menschen das richtige Geschenk zu finden. Das gilt nicht nur bei den Personen, deren private Neigungen und Vorlieben nur flüchtig bekannt sind, sondern auch wenn es sich um einen nahestehenden Menschen wie den eigenen Partner handelt. Noch auf Partnersuche? Über 70 – Tipps für die Partnersuche.
Der Sinn des Schenkens
Man könnte durchaus den Eindruck gewinnen, dass es beim Schenken heute nicht nur um das Schenken an sich geht, sondern dass auch die Devise gilt „Hauptsache teuer“. Das ist allerdings auch in der heutigen Zeit die falsche Sichtweise: Denn schenken ist – unabhängig vom Inhalt des Geschenks – eine menschliche, karitative Handlung, mit der man aussagt „Du bist es mir wert, dir etwas zu geben, für das ich Zeit und Geld investiert hab und für das ich keine Gegenleistung erwarte“.
Beim Schenken zählt getreu diesem Motto die Tat als solche. Besonders im zwischenmenschlichen Bereich kann ein falsches Schenken aber auch gravierende Auswirkungen haben. Wer seiner Frau zum fünften Hochzeitstag eine goldene Kette schenkt, obwohl diese eine Gold-Allergie hat, der muss sich nicht ganz zu Unrecht vorwerfen lassen, dass er sie selbst nach solch einem langen Zeitraum nicht genug kennt – aus welchem Grund auch immer, das sei dahingestellt. Ein falsches Geschenk im privaten Umfeld sorgt für persönliche Kränkungen, denn der Partner steht einem wesentlich näher als so manch anderer Mensch.
Aus diesem Grund wird der Wert von einem Geschenk – besonders in unserem Kultur-raum – davon bestimmt, wie es auf den Beschenkten passt und wie viel Mühe er sich damit gegeben hat. Oder um es einfacher zu erklären: Ein Mensch der Armbanduhren sammelt, der würde sich sicherlich über ein billiges Modell aus Japan, das ihm noch fehlt wahrscheinlich vielmehr freuen, als über eine kostbare mechanische Schweizer Uhr. Der Trick beim Schenken besteht also darin, die Neigungen und Wünsche zu kennen und zu nutzen. Wer noch keinen Partner hat, der findet hier die Singlebörsen im Vergleich.
Geschenke in der Partnerschaft
Die Geschenke zwischen zweien, die sich lieben sind im eigentlichen Sinne die einfachsten aber zugleich auch oftmals die Schwierigsten. Das ist ganz einfach, denn die Partnerschaft stellt die engste zwischenmenschliche Beziehung dar, zumeist sogar noch vor der Familie. Schwierig ist ein Geschenk für den Partner, da ein falsches Ge-schenk von einer Form der Ungewissheit zeugen kann und eben diese darf in einer solch engen Bindung nicht vorhanden sein. Noch auf Partnersuche? Dann geht es hier zu Parship.
Sofern dein Partner es dir nicht einfach macht und ganz frei heraus sagt, was er oder sie sich wünscht, solltest du dir in diesem Punkt die meisten Gedanken machen. Der Vorteil ist: Hier gibt es keine zu persönlichen Geschenke. Damit du das richtige Ge-schenk für deinen Partner findest, musst du einfach nur die Grundregeln einer jeden Beziehung beachten: Einfühlsamkeit und gegenseitiger Respekt.
• Höre deinem Partner zu. Besonders Frauen wissen oftmals um die geringeren Fähigkeiten ihrer Männer. Wenn du richtig zuhörst, dann werden dir von ihr oft überdeutliche Signale zu ihren Wünschen gesendet.
• Gehe auf den Charakter von deinem Partner aus. Wenn er ein schlechtes Ver-hältnis zur Mode hat, dann wird er sich sicherlich kaum über ein top modernes Hemd freuen, selbst wenn du noch so lange für das Aussuchen benötigt hast.
• Schreibe dir Allergien, Abneigungen etc. auf – denn in einer Partnerschaft ist ein schlechtes Gedächtnis keine Ausrede.
• Solltest du es mit Daten wie Jubiläen usw. schwer haben, dann kaufe einen Grundstock an Geschenken – somit stehst du am entsprechenden Tag nicht mit leeren Händen da.
• Bei einem Geschenk zum Beginn einer frischen Beziehung sollte die Romantik im Vordergrund stehen. Nach einigen Jahren der Beziehung ist es dann auch erlaubt praktische Dinge zu schenken.
• Mit einem Geschenk sollte vor allem die Liebe und Wertschätzung für den Part-ner unterstrichen werden und nicht der Füllungsgrad des Geldbeutels – merke dir: Liebe hat kein Preisschild.
• Bei Geschenken, die von der Größe her passen sollen (bspw. Kleidung) sollte vorab ein Blick in den Kleiderschrank des Partners geworfen werden.
• Schon oftmals hat der Zufall viele Überraschungen ruiniert: Aus diesem Grund solltest du die Geschenke niemals in der gemeinsamen Wohnung verstecken.
Die „Goes“ und „No-Goes“ in der Partnerschaft
Bei den Geschenken innerhalb einer Partnerschaft handelt es sich um die intimste Form des Schenkens und aus diesem Grund sollte ein Geschenk auch stets der Spiegel deiner Liebe zu deinem Partner sein. Aus diesem Grund gilt: Finger weg von neutralen Dingen, wie Präsentkörben und Gutscheinen. Das kannst du deiner Sekretärin oder dem Kollegen schenken, aber nicht deinem Partner oder deiner Partnerin.
Auch wenn es vielleicht passt, solltest du dich nicht zu oft auf das gleiche Themenge-biet versteifen. Selbst dann wenn deine Freundin Schmuck liebt, ihr zu jedem Anlass Ohrringe, Halsketten & Co. zu schenken ist einfach nicht passend. Die meisten Men-schen haben mehr Interessen und Exterm wichtig ist auch die Tatsache, dass du nichts verschenken solltest, nur weil es dir selbst gefällt. Ganz gleich wie gern du deine Freundin in dem Negligé bewundern würdest, das Risiko ist einfach zu groß, dass dieser „Hauch von nichts“ am Ende nur dir zugutekommt und nicht deiner Partnerin. Diese Geschenke sind etwas für zwischendurch, aber nicht für den Geburtstag oder zu Weihnachten.
Zudem solltest du zu intime Geschenke auch nicht im Beisein von Freunden und Familie überreichen. Ganz besonders dann, wenn das Auspacken zu einer Peinlichkeit führen könnte – auch dann nicht, wenn das Geschenk vielleicht nicht zu 100 % passt.
Vermeide zudem alles, was beim Partner schlechte Erinnerungen hervorrufen könnte: Beispielsweise wenn der Partner beim Skifahren in seiner Jugend schwer gestürzt ist, dann wäre es keine gute Idee ihm ein verlängertes Ski-Wochenende zu schenken. Wenn ihr erst frisch zusammen seit, dann frage notfalls andere Personen, Freunde und Familie und sei dabei ganz offen – deine Bereitschaft wird man zu schätzen wissen und nicht über deine Unwissenheit die Nase rümpfen.
Nicht zuletzt solltest du auch über die Nähe in der Beziehung nachdenken. Aus diesem Grund solltest du bei einem persönlichen Geschenk (wie bspw. einem Ring) darüber nachdenken, ob sich das Präsent nicht noch etwas persönlicher gestalten lässt, bspw. durch eine Gravur. Und noch ein Tipp: Hier gibt es die besten Singleseiten zum Kennenlernen.
Fazit
Bei der wichtigsten Regel des Schenkens, handelt es sich zugleich um eine der ältesten in der Kriegsführung. Diese lautet „Kenne deinen Feind“ – wobei das in diesem Fall nicht wörtlich genommen werden sollte. Dieses Motto soll weniger aussagen, dass der zu Beschenkende in dem Fall dein Gegner ist und es gilt diesen zu bezwingen, sondern vielmehr, dass hier das Wissen die wichtigste Voraussetzung für ein passendes Geschenk ist.
Daher kann nicht oft genug betont werden, dass das Zuhören immens wichtig im Vor-feld des Schenkens ist. Dabei schließt sich zudem der Kreis, der von der Menschlichkeit des Schenkens startet: Wer richtig schenken will, der muss zuhören. Doch, um richtig zuhören zu können, wird ebenso wie beim Schenken, zwischenmenschliches Feingefühl benötigt.
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