Liebe gehört zu den schönsten Dingen im Leben, dabei stellen wir uns den Ablauf vor wie in einem Märchen. Wir lernen unseren Traumpartner kennen, verlieben uns, heiraten, bekommen Kinder und leben glücklich bis ans Ende unserer Tage. Die Wahrheit sieht meistens jedoch anders aus. Rosenkriege und unschöne Scheidungen stehen auf der Tagesordnung, doch muss das wirklich sein? Wir sagen „Nein“, mit einem Ehevertrag kannst du diesem Problem aus dem Weg gehen. Was ein Ehevertrag genau ist, wie du diesen aufsetzen kannst und ob er überhaupt sinnvoll ist, erfährst du in diesem Artikel!
Was ist ein Ehevertrag?
Ein Ehevertrag ist eine gesetzliche Regelung der finanziellen Güter im Falle einer Scheidung. Dieser Vertrag kann von beiden Parteien noch vor der Hochzeit oder auch während der Ehe abgeschlossen werden. Dies sichert beide Partner ab und ermöglicht eine krisenfreie Scheidung. Dabei müssen sich beide Parteien allerdings einig sein, wer welche Güter schließlich bekommt.
Ist die Aufsetzung eines Ehevertrages sinnvoll?
Das kommt ganz auf die Personen selber an, denn oftmals wird die Vereinbarung eines Ehevertrages als „unromantisch“ abgestempelt, da bereits an das Ende der Ehe gedacht wird. Tatsache ist aber auch, dass wir heutzutage realistischer an Ehen herangehen und das verdanken wir auch den stetig steigenden Zahlen der Scheidungen. Vor allem wenn sehr viel Geld mit im Spiel ist oder vielleicht auch nur eine Partei wohlhabend ist, liegt es auf der Hand das sich diese Person absichern möchte. Dabei müssen dennoch beide Personen einer Ehe an diesen Ehevertrag glauben, um so unschöne Konflikte und Streitigkeiten zu vermeiden.
Wie setze ich einen Ehevertrag auf?
Beide Parteien können ihre Verträge so aufsetzen, wie sie es gerne möchte, darunter werden drei Punkte berücksichtigt – Der Güterstand, der Unterhalt und die Altersvorsorge.
Der Güterstand
Im Falle einer Scheidung wird generell die Hälfte des Einkommens der Person mit dem höheren Einkommen an die andere Person abgetreten, dies nennt sich Zugewinngemeinschaft. Im Falle eines Ehevertrages, kann dies aber verändert werden, sodass sich die Person mit dem höheren Einkommen absichern kann.
Der Unterhalt
Sollten Kinder Teil der Ehe sein, dann kann durch den Ehevertrag auch der konkrete Unterhalt abgesichert werden. So kann auch weiterhin ein gewisser Lebensstandard für die Kinder, auch nach der Scheidung garantiert werden.
Die Altersvorsorge
Generell wird die Rente nach der Scheidung gleichermaßen aufgeteilt, doch auch dieser Aspekt kann durch den Ehevertrag gesetzlich angepasst werden. Sodass die Parteien dies individuell beeinflussen können.
Wenn beide Parteien einen Vertrag aufgesetzt haben, gilt es diesen nun anzugleichen bis es zu einem einigen Vertrag kommt. Dann muss dieser Vertrag noch von einem Notar beglaubigt werden.
Kosten für einen Ehevertrag
Noch bevor ein Ehevertrag abgeschlossen werden sollte, liegt es auf der Hand sich bei einem Anwalt beraten zu lassen. Diese Beratung alleine kann je nach Einkommen bis zu 1500 Euro kosten. Zudem benötigt ihr eine Beglaubigung eines Notars, dieser kostet ebenfalls Geld und die Kosten werden vom Vermögen berechnet. Solltest du beispielsweise ein Vermögen von um die 10000 Euro besitzen, dann kommen auf die 125 Euro Notar Kosten zu. Bei 250000 Euro vermögen, sind wir schon bei 1100 Euro.
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