Nur die Liebe zählt!
Gibt es glückliche Singles? Ganz sicher, doch für die meisten Menschen ist eine Beziehung etwas sehr Wichtiges in ihrem Leben. Das hat eine Studie herausgefunden.
So träumen 61 % der Singles von einer dauerhaften Beziehung und darunter besonders die jüngeren und wer hätte es gedacht, das starke Geschlecht. Diese Zahlen ergab eine Studie der Singlebörse ElitePartner, die dafür 6000 Singles nach ihren Einstellungen und Wünschen befragt hat und das zeigt auch der Partnerbörsen Test.
Alles: nur nicht allein sein
Eine Beziehung gilt für 65 % der Singlemänner als eines der wichtigsten Dinge in ihrem Leben und bei den Singlefrauen waren es 60 % mit ihrem Beuteschema. Je jünger die Befragten, desto wichtiger ist ihnen Liebe und Leben. Eine Beziehung wird von 70 % der 18- bis 29-jährigen als eines der wichtigsten Lebensaspekte angesehen. Proportional zum Alter sinkt diese Einstellung: bei den über 45-jährigen stimmen nur 54 % dieser Aussage zu und das kann auch das Portal Parship bestätigen.
Ein jeder benötigt Liebe
Die Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von ElitePartner erklärt, dass Liebe und eine stabile Beziehung, die dem Menschen Geborgenheit und emotionale Sicherheit spendet, ein grundlegendes Bedürfnis sind. Besonders junge Menschen, die sich noch in der Selbstfindungsphase befinden, erhalten in einer Beziehung die nötige Sicherheit, laut Lisa Fischbach.
Was sind die Zutaten für eine erfüllte Beziehung?
Aber was ist das Geheimnis glücklicher Paare? Durch was werden Paare zusammen geschmiedet?
Zwei Menschen, die sich zusammentun, um ihr Leben miteinander zu teilen, sind die Grundlage für eine erfolgreiche Beziehung.
Beide haben genaue Vorstellungen davon, was sie von der Partnerschaft erwarten und dass es nicht möglich ist, die Liebe zu erhalten, wenn man nichts dafür tut. Jeder möchte etwas aus der Beziehung gewinnen, d. h. sie wollen die meiste Zeit besser dastehen, als ohne Partner.
Ein jeder von ihnen fühlt sich in der Lage, allein zu leben, und ist von seinem Wert und seinen Fähigkeiten überzeugt. Zudem sind beide auch in der Lage, auf sich und ihren Partner zu achten und jeder ist dazu bereit, seine Bedürfnisse mitzuteilen.
Doch beide teilen die wichtigsten Bedürfnisse und jeder kann zulassen, dass der Partner Bedürfnisse hat, die man selbst nicht teilt und er lässt es zu, dass dieser diese ohne ihn erfüllt.
Beide lassen den anderen an ihren Gedanken teilhaben und an ihren Gefühlen, selbst wenn der andere hin und wieder zunächst traurig oder enttäuscht ist. Entstehen Konflikte, dann bemühen sich beide darum, ihre eigene Sicht darzustellen und das ohne den anderen schlecht zu machen – es wird nach einem Kompromiss gesucht.
Die Beziehung wird als eine Win-win-Situation angesehen, wo beide darum bemüht sind, sich für den anderen attraktiv zu machen und etwas dafür zu tun, dass es ihm gut geht. Es wird über die Lebensziele gesprochen.
Sollte es dazu kommen, dass die Lebensziele nicht mehr vereinbar sind, dann trennen sie sich, anstatt zu versuchen, den anderen zu ändern. Von beiden Partner wird das Recht eingeräumt, dass der andere auch einmal negativ gesehen werden darf und man auf ihn wütend sein darf.
Es werden die Gefühle ausgesprochen und das, ohne den anderen zu verletzen. Es wird sich an Absprachen gehalten, die in der Beziehung getroffen wurden.
Von beiden wird die Beziehung als ein Projekt angesehen, für das sich beide verpflichtet haben. Es muss Zeit und Energie investiert werden und es muss immer wieder darauf geachtet werden, ob beide noch das gleiche Ziel haben.
Das Projekt kann sich durch viele äußere Einflüsse verändern: ein neuer Arbeitsplatz, Kinder, neue Menschen, Arbeitslosigkeit, ein neues Hobby, Umzug oder finanzielle Probleme. Sie können dazu führen, dass die Pläne geändert und neue Kompromisse ausgehandelt werden müssen. Noch ein Tipp: Das ist die beste Partnerbörse.
Ist Humor wichtig für eine Beziehung?
Absolut, ja, denn gemeinsame positive Erfahrungen stärken das „Wir“-Gefühl, also das Gefühl der Zusammengehörigkeit und den Wunsch, mehr Zeit miteinander zu verbringen. Wird gemeinsam gelacht, dann entspannt das und hilft dabei, Konflikte zu entschärfen.
Wie wichtig ist eine gegenseitige Akzeptanz?
Die Idee, zu versuchen oder auch nur die Idee zu haben, den Partner umkrempeln zu können, um eine Beziehung eingehen zu können, ist eine schwere Hypothek und ein großes Risiko. Denn ein jeder ist der Ansicht, dass er so in Ordnung ist, wie er ist oder sich nicht ändern zu müssen.
Wenn wir spüren, dass der Partner uns ändern will und uns nicht so liebt, wie wir sind, dann gehen wir automatisch auf Widerstand. Denn wir wollen nicht nur in Teilen geliebt werden, sondern von Kopf bis Fuß.
Es ist gewöhnlich so, dass wir uns es erlauben, im Verlauf der Beziehung mehr Schwächen zu zeigen, als das wir Fehler aufzugeben. Es ist besser, dass ein Partner gewählt wird, von dem die wichtigsten Erwartungen und Bedürfnisse erfüllt werden. Mit den Punkten, die nicht erfüllt werden, sollten wir dann versuchen, leben zu können. Es sollte also kein absolutes „muss“ dahinterstehen, dass der Partner sich ändert. Es wäre einfach nur schön, wenn….
Nur dann, wenn die Partner nicht gegenseitig aneinander zerren und versuchen, den anderen nach den eigenen Vorstellungen zu formen, dann kann das Gefühl von Geborgenheit und Liebe aufkommen. Dabei wird akzeptiert, dass der Partner andere Erfahrungen, Vorstellungen, Ansichten, Fähigkeiten und Wünsche hat, als wir und wir erlauben ihm diese Andersartigkeit auch und das ohne das wir uns dadurch bedroht fühlen. In dem Moment, wo wir uns akzeptiert und wichtig genommen fühlen, lassen wir die Nähe zu. Noch immer auf der Suche? Hier sind die Single Portale im Internet.
Ist eine Privatsphäre wichtig in einer Beziehung?
Ja, denn von beiden Partnern werden unabhängig voneinander Erfahrungen gemacht, die sie wieder interessant für den anderen machen. So kann Sehnsucht entstehen, wenn der andere Abwesend ist, es wird Unabhängigkeit erlebt und das Selbstbewusstsein gestärkt und beide können sich so wieder ganz bewusst für das Zusammenleben entscheiden.
Beide können auch Aktivitäten nachgehen, die dem anderen nicht liegen, denn ohne Freiräume erstickt auch die beste Beziehung.
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