Manche gehen ans Online Dating mit recht unrealistischen Erwartungen ran, andere sind total skeptisch eingestellt – die Rede ist hier davon, ob es wirklich möglich ist, sich online zu verlieben und wie schnell es gehen kann. Angemeldet, tolles Profil gefunden und Schwups, ist der neue Partner da? Ganz so, als hätte man ihn einfach nur in einem Webshop bestellen müssen? Genauso gut könnten Sie wohl erwarten, sich Ihren neuen Partner selbst zu backen. Klar, die Profildetails sind ein erster Indikator dafür, dass eine Person gut zu Ihnen passen könnte. Sie haben Interesse an jemandem und können sich gut vorstellen, dass es Spaß machen würde, sich zu unterhalten oder gar zu treffen. Aber echte Verliebtheit braucht vielleicht noch ein wenig mehr, damit aus dem Verknallen in ein Profilfoto echtes Flattern im Bauch wird, das auf einer echten Grundlage beruht. Glücklicherweise können Sie dafür selbst eine ganze Menge tun und brauchen keinesfalls auf eine Fügung des Schicksals zu warten.
Klar, Liebe auf den ersten Blick soll es geben, auch bei der Partnersuche ab 70, doch kommt es in der Realität nicht wirklich oft vor, insbesondere nicht online, weil man nur einen kleinen Ausschnitt von der anderen Person wahrnehmen kann. Die Online-Partnervermittlung wie Parship bietet beste Voraussetzungen, aber dennoch: Im echten Leben nimmt man innerhalb von Sekunden noch viele weitere Signale auf, wie Körperhaltung, Stimme, und eben eine gewissen Ausstrahlung und gegenseitige Anziehungskraft. Dies ist online nicht ganz gegeben.
Beim Online-Dating auf einer Partnerbörse müssen wir uns vielmehr auf Eckdaten verlassen, die wir selbst wählen und über die wir oftmals auch eher auf Basis von Vernunftgründen entscheiden. Wir wissen, wer uns vom Typ her gefällt und je mehr Fotos es von der Person gibt, desto mehr können wir sehen, ob wir sie auch in verschiedenen Umgebungen und Situationen gut finden. Die richtige Augenfarbe, ob Sommersprossen oder Grübchen, ein schönes Lächeln … beim richtigen Anblick können einem schonmal direkt Schmetterlinge durch den Bauch flattern. Wenn man dann im Profil weiter schaut und alles, was da steht, toll findet, ist es um einen schnell geschehen. Oder was glaubst Du, was Du wirklich brauchst, um zu wissen, dass Du jemandem näher kommen willst?
Was meinst Du – ab welchem Punkt kann man denn überhaupt von Verliebtheit sprechen? Ist es genug, jemanden zu sehen und halt noch seine Eckdaten und Interessen zu kennen? Ist ein Foto allein ausschlaggebend? Ist es tatsächlich möglich zu sagen – dies ist diese eine Person mit dem gewissen Extra, die ich schon mein ganzes Leben lang gesucht habe und nun wieder gehen lassen werde? Einfach alle Informationen und Bilder die man hat sagen einem – der oder die ist es. Man bekommt den unwiderstehlichen Drang, die Person kennenzulernen – fühlt sich aber bereits im Grunde verliebt.
Ja, durchaus, das soll es alles schon gegeben haben – dass sich zwei online kennenlernen, Nachrichten austauschen und schon vor dem ersten Treffen wissen, dass sie zusammen gehören. Dass das Treffen in Person nur noch eine Formalität ist sozusagen. Man hat das Gefühl, dass man bereits alles übereinander weiß. Man hat sich vielleicht schon Geheimnisse verraten, man kennt alle Wünsche und Träume des anderen, hat alles über seine Familie, Freunde, Ex-Beziehungen und Interessen erfahren. Man weiß, welche Erfahrungen die andere Person im Leben gemacht hat, welche Werte sie hat und wie sie ihren Alltag gestaltet. Nach dem Kennenlernen sind beide dann tatsächlich in der gemeinsamen Beziehung glücklich geworden.
Auch kann man sich natürlich bereits online gut kennenlernen: Man kann online mit erleben, wie jemand seinen Tag gestaltet. Schon beim Aufstehen die erste Nachricht verschickt und ein Foto gleich mit? Den ganzen Tag lang berichtet, was so passiert ist? Abends stundenlang zusammen gechattet und Bilder ausgetauscht, bis man sozusagen gemeinsam eingeschlafen ist? Kann da ein normales Kennenlernen mithalten, bei sich ein Paar nur alle paar Tage für ein paar Stunden trifft, um beispielsweise zusammen essen zu gehen? Durch Handy und Co. kann man online oftmals mehr von jemandem in kürzester Zeit erfahren, als bei Verabredungen im echten Leben, wo sich jeder im Ausgeh-Modus von seiner besten Seite zeigt.
Natürlich kann man online wahnsinnig viele Informationen und auch Gefühle austauschen. Man kann viel über sich verraten und die andere Person tatsächlich am Tagesablauf teilhaben lassen. Selbst bei der Fahrt zur Arbeit oder beim Einkaufen ist die oder der andere mit dabei. Video-Chats, Telefon, etc. sorgen für weiteres Teilen jeder Aktivität. Man weiß also schon vor einem Treffen, wie der oder die Angebetete redet, wie sie lacht, wie sie sich bewegt, kennt die Mimik und die verschiedenen Stimmungen und Lauben. Man kennt die Vorlieben, den Geschmack … reicht das nicht alles, um verliebt zu sein? Um zu wissen, dass man mit der anderen Person zusammen sein will? An dieser Stelle scheiden sich die Geister. Manche besiegeln bei einem Treffen im echten Leben nur noch ihre Zusammengehörigkeit. Andere denken, dass der Kennenlernprozess hier erst ganz von vorne beginnt und man unmöglich wirklich wissen kann, mit wem man es die ganze Zeit zu tun hatte.
Was Du in einem solchen Fall also wirklich tun solltest, ist, die anderen Person so schnell wie möglich im echten Leben kennenzulernen, um festzustellen, ob diese besondere Chemie zwischen Euch wirklich vorhanden ist und ob eine Basis für eine Beziehung vorhanden ist. Du solltest so bald wie möglich schauen, ob Dich auch das Gesamtpaket der Person im echten Leben genauso umhaut wie das Profilfoto beim Onlinedating.
Wenn Du in dieser Situation ein Treffen hinausschiebst, kann das schnell nach hinten losgehen: Man bekommt ganz andere Nuancen mit, Feinheiten und Charakterzüge, die man online niemals bemerken würde. Auch wie sich jemand anderen Personen gegenüber verhält oder sich allgemein durch die Umwelt bewegt, ist online nicht mitzubekommen. Konzentriert er oder sie sich zudem überhaupt auf Dich oder schaut sie laufend noch nach anderen Nachrichten oder schaut anderen Personen hinterher?? Die Schwingungen, die im Raum zwischen zwei Personen sind und die Möglichkeit sich zu berühren … die Wärme, der Geruch der anderen Person … die wirkliche Nähe – kann sich eben nur offline wirklich entwickeln.
Wenn Du rein online mit der Person kommunizierst, sieht Du nur, wie es sein könnte, nicht, wie jemand in der Gesamtheit in der Realität ist. Wenn jemand aber wirklich körperlich anwesend ist, bleibt nicht mehr so viel Raum für Projektionen und Fantasien. Da merkst Du ganz schnell, wie geborgen Du Dich in der Umarmung des anderen fühlst oder wie groß die körperliche Anziehungskraft ist. Du merkst hautnah, ob die Gespräche die Stunden verfliegen lassen oder ob die andere Person doch nervös alle 30 Sekunden das Smartphone checkt.
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