Viele Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende lang wurde die weibliche Sexualität unterdrückt. Erst in den letzten Jahrzehnten ist es endlich soweit, dass das Wort „Vagina“ öffentlich ausgesprochen wird.
Immer neue Forschungsergebnisse sowie die zunehmende Gleichberechtigung führen dazu, dass das Wissen rund um das weibliche Geschlechtsorgan sich ausbreitet. Und das ist wichtig, denn eine Vagina ist viel komplizierter als ein Penis.
Dieser Artikel richtet sich hauptsächlich an Männer, die trotz Aufklärungsunterricht nicht so richtig wissen, was sie sich unter der Vagina als Ganzes vorzustellen haben. Zudem erklären wir, wie die Anatomie mit dem weiblichen Orgasmus zusammenhängt.
Was ist mit Vagina gemeint?
Wer von der Vagina oder „Scheide“ spricht, weiß meistens gar nicht genau, welche Geschlechtsteile er damit meint. Denn genau gesagt ist die Vagina nur der Geburtskanal. Sie verbindet die Vulva mit der Cervix und der Gebärmutter.
Zugleich ist die Vagina natürlich sehr wichtig. Beim Sex wird sie vom Penis ausgefüllt und wenn eine Frau schwanger wird, siedeln sich die männlichen Spermien zunächst in der Schleimhaut der Vagina an.
Die Länge und Breite der Vagina ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Nach der Geburt ist die Vagina weiter als vorher, da die Muskeln natürlich stark gedehnt werden. Durch Beckenbodentraining ist es möglich, die Vagina und ihre Bewegungen gezielt zu steuern.
Insbesondere am Eingang der Vagina, aber auch am sogenannten G-Punkt sind viele Nervenenden, die es für Frauen zu einem schönen Erlebnis machen, Sex zu haben. Dafür ist aber die Vulva noch wichtiger.
Was ist mit Vulva gemeint?
Zur Vulva gehören die äußeren Geschlechtsorgane der Frau: Klitoris, Schamlippen, Schamhügel und der Anus. Zentral für den Orgasmus ist die Klitoris, auch als „Kitzler“ bekannt.
Die Vulva ist behaart und hat zahlreiche Nervenenden. Für die meisten Frauen reicht die Stimulation der Vulva, um zum Orgasmus zu kommen. Das bedeutet, das Bild, dass du aus Filmen oder Pornos kennst, stimmt nicht:
Wenn sich nämlich eine Frau selbst befriedigt, nutzt sie die Vagina meistens gar nicht. Viel wichtiger ist die Klitoris, die zu einem besonders intensiven Orgasmus führt.
Es ist wichtig, dass du gut mit der Frau, mit der du im Bett bist, kommunizierst. Dafür solltest du auch wissen, über welche Körperteile du gerade sprichst. So kannst du sie fragen, was ihr gefällt. Im Zweifelsfall kann sie es auch einfach demonstrieren.
Dennoch solltest du als Mann ein wenig Zeit investieren, um dir ein Bild der Vulva und der Vagina zu machen. Such einfach mal nach entsprechenden Schaubildern. Dabei kannst du dich auf die Klitoris konzentrieren, die für die weibliche Lust zentral ist.
Zunächst einmal gilt es natürlich, sie zu finden. Neueste Erkenntnisse haben zudem gezeigt, wie komplex und weit verzweigt der Kitzler ist. Wenn dir das bewusst ist, wirst du automatisch besser im Bett.
Die weibliche Anatomie und der Orgasmus
Männer haben einen viel kürzeren Orgasmus als Frauen. Das bedeutet nicht, dass er sich weniger schön anfühlt, aber er ist ganz anders. Frauen können mehrmals hintereinander und über mehrere Minuten hinweg kommen.
Das fühlst du als Mann sogar: Bei Frauen verkrampft sich die Gebärmutter sowie die Vagina kurz vor dem Orgasmus und lässt dann in einer wellenartigen Bewegung los. So entsteht, quasi durch die Vibrationen, ein guter Orgasmus.
Diesen löst du hauptsächlich durch die Stimulation der Vulva, insbesondere der Klitoris, aus. Auch die vaginale Stimulation kann bei Frauen zum Orgasmus führen, aber dieser fühlt sich anders und weniger intensiv an.
Es ist empfehlenswert, dich beim Sex zunächst ausführlich der Frau zu widmen und sie mit Fingern oder Zunge zu stimulieren. Das hat auch den Vorteil, dass die Vagina sehr feucht wird, was die Penetration für euch beide viel angenehmer macht.
Natürlich ist es schön, wenn ihr gemeinsam zum Höhepunkt kommt. Wichtig ist aber, dass du dich darauf konzentrierst, wie es der Frau ergeht. Damit diese sich nicht gezwungen sieht, einen Orgasmus vorzutäuschen, solltest du dich ganz ihr widmen.
Genug Theorie?
Wir hoffen, du hast etwas mehr darüber gelernt, wie komplex die die Vagina und die Vulva sind. Und die weiteren, inneren Geschlechtsorgane haben wir hier noch gar nicht angesprochen!
Wenn du jetzt aber das Gefühl hast, du weißt schon etwas besser, wie das alles bei Frauen funktioniert, dann bist du bereit für praktische Versuche.
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