Im Volksmund wird oft behauptet, dass jemand „depressiv“ ist, aber in vielen Fällen stimmt das eigentlich nicht. Selbst nach einer Trennung, wenn du dich sehr niedergeschlagen und traurig fühlst, hast du vermutlich keine Depression.
Die Depression ist eine richtige Krankheit, die entsprechend behandelt werden muss. Das kann nur ein ausgebildeter Therapeut oder Psychiater, der mit Gesprächstherapie und gegebenenfalls auch mit Antibiotika arbeitet.
Du solltest daher versuchen, das Thema Depression sehr ernst zu nehmen und nicht einfach zu behaupten, dass jemand deprimiert ist. Besser ist, wenn du die Anzeichen erkennen kannst und so der betroffenen Person hilfst.
Symptome einer Depression
Eine Depression kann sich langsam anschleichen, aber auch nach einem traumatischen Ereignis wie einer Scheidung oder dem Tod einer geliebten Person recht plötzlich und stark auftreten.
Betroffene Personen fühlen sich tieftraurig und verlieren all ihre Energie. Das kann sogar soweit gehen, dass ihnen der Lebenswillen fehlt und sie einen Suizidversuch unternehmen.
Patienten sind meistens nicht mehr in der Lage, ihrem Alltag normal nachzugehen. Sie fehlen unentschuldigt bei der Arbeit und liegen den größten Teil des Tages bewegungslos im Bett oder auf der Couch.
Depressionen sind vererbbar, wobei es hier vor allem um die Veranlagung geht. Letztendlich kann jeder betroffen sein, aber Personen mit einer depressiven Veranlagung haben sozusagen eine kaum vorhandene Schutzhaut.
Du bist nicht sicher, ob du selbst derzeit von einer Depression betroffen bist? Dann kannst du hier einen Selbsttest machen, der von der Weltgesundheitsorganisation entwickelt wurde.
Symptome von manisch-depressiven Patienten
Eine weitere Form der Depression besteht darin, wenn sich depressive Phasen mit den sogenannten manischen Phasen abwechseln. Die Phasen kommen in Schüben und es kann auch Ruhepausen zwischen ihnen geben.
Die depressive Phase zeichnet sich genau wie bei der Depression durch Apathie, Lustlosigkeit und teils auch Appetitlosigkeit aus.
In der manischen Phase hingegen verwandeln sich die Patienten in das genaue Gegenteil. Sie haben plötzlich zu viel Energie, werden sehr kreativ und planen die tollsten Projekte, ohne sie jedoch umzusetzen.
Wenn du also merkst, dass jemand, der betroffen sein könnte, plötzlich wie besessen von einer Idee ist, dann aber wieder die Lust daran verliert, könnte das auf eine Manie hindeuten.
Zugleich solltest du vorsichtig dabei sein, andere Personen zu diagnostizieren. Gehe lieber mit ihnen zum Arzt oder versuche, mit einem Experten über deine Beobachtungen zu sprechen.
Mit Depression daten
Du hast selbst mit Depressionen zu kämpfen? Das ist weder für dich noch für deinen Partner leicht, steht aber der Beziehung nicht prinzipiell im Weg. Dir sollte aber bewusst sein, dass du von der anderen Person viel erwartest.
Denn während du eine depressive Phase hast, muss er oder sie sich um alles kümmern und wird noch dazu versuchen, dich aufzumuntern. Der Gedanke daran macht dich wahrscheinlich noch trauriger.
Daher solltest du unbedingt die Energie finden, eine Therapie zu machen. So kannst du die Beziehung möglicherweise retten, die sonst irgendwann mit hoher Wahrscheinlichkeit zerbrechen wird.
Wenn du jemanden datest, der Depressionen hat, kennst du dich wahrscheinlich schon gut mit dem Thema aus. Du leistest ganze Arbeit und stehst ihm oder ihr treu zur Seite.
Wichtig ist allerdings, dass du nicht vergisst, dich auch um dich selbst zu kümmern. Denn sonst wirst du irgendwann ein Burn-Out-Syndrom oder eine andere Art des Zusammenbruchs erleiden.
Auch für diesen Fall empfehlen wir eine Therapie, zu der du deinen Partner oder deine Partnerin überreden solltest. Vielleicht macht ihr auch gemeinsam eine Paartherapie, um die Expertenmeinung zu hören.
Online jemanden finden
Du hast eine Depression überwunden oder bist gerade aus einer Beziehung mit einem depressiven Partner „entkommen“? Dann solltest du die Zeit als Single zunächst einmal genießen!
Erst, wenn du wieder bereit für eine Partnerschaft bist, solltest du ernsthaft die Suche angehen. Dafür eignen sich die Singlebörsen im Internet, die vor allem den Premium-Mitgliedern schnell einen Partner vermitteln.
Dabei ist das Matchmaking sehr wichtig. Indem du bei der Anmeldung einen Fragebogen ausfüllst, weiß der intelligente Algorithmus, welche Singles möglicherweise zu dir passen könnten, und macht dir mehrere Vorschläge.
Das funktioniert besonders gut bei unserem Testsieger Parship, denn hier erhältst du sehr viele Vorschläge mit einer prozentualen Übereinstimmung. Außerdem ist die Quote der erfolgreich vermittelten Beziehungen dort besonders hoch.
Aber auch andere Anbieter haben sehr gute Ergebnisse aufzuweisen. Vielleicht passt zum Beispiel ElitePartner besser zu dir, falls du jemanden mit akademischem Abschluss suchst. Schau mal bei unserem Partnerbörsen-Test vorbei!
Das Wichtige ist, dass du dich auf der jeweiligen Seite wohlfühlst und dass die Zielgruppe zu dir passt. Um herauszufinden, welche Funktionen es gibt und ob sie dir gefallen, kannst du die kostenlose Probezeit nutzen.
Die besten Singlebörsen bieten diese Probezeit an. Dazu gehört meistens auch der Service, dass du die Auswertungsergebnisse deines Fragebogens erhältst und Zugang zu weiterer Beratung hast. Wir wünschen dir viel Glück und Freude!
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