Der Haus- oder Wohnungskauf ist ein großer Schritt für jedes Pärchen. Nun habt ihr endlich euer eigenes Zuhause, mit dem ihr anstellen könnt, was ihr möchtet. Das Gefühl unterscheidet sich deutlich von dem in einer Mietwohnung.
Doch was, wenn du plötzlich unglücklich bist? Es kann sein, dass dir das Haus doch nicht mehr so gut gefällt und du die Entscheidung sogar bereust. Oder bist du vielleicht mit deinem Partner oder deiner Partnerin unglücklich?
Für beide Szenarien erhältst du hier einige Tipps, die dir hoffentlich weiterhelfen. Außerdem verraten dir, wo du im Zweifelsfall einen anderen Partner suchen kannst, um in diesem oder einem anderen Haus glücklich zu werden.
Wenn du mit dem Haus unglücklich bist
Sollte dir das neue Haus plötzlich nicht mehr gefallen, ist das zwar eine unglückliche Situation, aber letztendlich das kleinere Übel. Denn es handelt sich um einen Sachgegenstand, den du im Zweifelsfall austauschen kannst.
Zunächst einmal solltest du herausfinden, warum dich das Haus nicht mehr so begeistert. Vielleicht handelt es sich um etwas, das sich ändern oder umbauen lässt?
Es kann auch sein, dass dich die finanzielle Seite belastet. Schließlich ist ein Haus eine große Verantwortung und ihr werdet über viele Jahre hinweg Schulden bei der Bank haben.
Wichtig ist, dass du so früh wie möglich thematisierst, was dir an dem Haus nicht gefällt. So habt ihr euch noch nicht zu sehr eingelegt und noch keine irreparablen Änderungen vorgenommen.
Dein Partner oder deine Partnerin versteht dich hoffentlich und ihr könnt gemeinsam eine Lösung finden. Manchmal besteht die darin, das Haus direkt zu verkaufen oder zum Beispiel mit jemandem zu tauschen.
Bevor du nämlich für viele Jahre in einem Haus lebst, in dem du dich nicht wohlfühlst, solltest du die Bremse ziehen. Das hat sicherlich viele komplizierte logistische Konsequenzen, aber du wirst es dir selbst danken.
Du solltest dich nicht schlecht fühlen, denn wir sind alle nur Menschen und treffen mal eine falsche Entscheidung. Besser ist es, wenn du dich auf mögliche Lösungen konzentrierst.
Wenn du mit deinem Partner unglücklich bist
In anderen Fällen ist es aber leider so, dass das Haus gar nicht das Problem ist, sondern dass dich die ständige Präsenz deines Partners oder deiner Partnerin bedrückt. Ist es das erste Mal, dass ihr zusammenwohnt?
Idealerweise solltet ihr das Zusammenleben schon einmal austesten, bevor ihr direkt den großen Schritt macht, eine gemeinsame Wohnung oder gleich ein Haus zu kaufen. So seid ihr aufeinander abgestimmt und vorbereitet.
Aber manchmal lässt sich das nun mal nicht ändern. Du solltest dann überlegen, was genau dich unglücklich macht. Bereust du vielleicht sogar die ganze Beziehung? Oder sind es eher kleine, nervige Angewohnheiten, die dich stören?
Über viele Dinge kannst du sicherlich mit deinem Partner oder deiner Partnerin ein offenes Gespräch führen. Es wird eine ganze Weile dauern, bis ihr euch auch in kleinen, alltäglichen Dingen aufeinander eingependelt habt.
Wenn es dir darum geht, dass du den Raum und die Zeit für dich vermisst, die du früher vielleicht hattest, lässt sich das mit einem eigenen Zimmer nur für dich oder einer ruhigen Ecke im Garten vielleicht regeln.
Wichtig ist, dass du deinem Partner oder deiner Partnerin kommunizierst, dass du dich unwohl fühlst und warum. Anderenfalls empfängt er oder sie nur passiv-aggressive Schwingungen, was wirklich nicht fair ist.
Sollte das Zusammenziehen oder das gemeinsame Besitztum zu einer richtigen Beziehungskrise führen, empfehlen wir, eine Paartherapie auszuprobieren. Dabei erklärt euch ein Profi, mit welchen Strategien ihr besser miteinander umgeht.
Einen neuen Partner finden
In wenigen Fällen führt der Hauskauf (oder andere, ältere Probleme, die dabei zum Vorschein kommen) dazu, dass ihr euch voneinander trennt. Dann solltet ihr unter anderem auch die Frage klären, was mit dem Haus geschieht.
Vielleicht wohnst du erst einmal eine Weile allein in dem neuen Haus. Häufig ist es aber so, dass für euch beide schmerzhafte Erinnerungen an dem Gebäude hängen, weshalb das Haus besser verkauft wird.
Erst, wenn du die alte Beziehung und den Hauskauf überwunden hast, solltest du daran denken, dich wieder auf die Partnersuche zu machen. Und denke dran, nicht vorschnell zusammenzuziehen oder gar in eine Wohnung zu investieren!
Wir stellen dir in unserem ausführlichen Partnerbörsen-Vergleich die besten Anbieter für das Online-Dating vor. Wenn du eine ernsthafte, langfristige Beziehung suchst, lohnt es sich, in eine Premium-Mitgliedschaft zu investieren.
So erhältst du nämlich praktische Vorteile wie zum Beispiel das Matchmaking, bei dem dir auf Basis deiner Antworten auf einen ausführlichen Fragebogen Singles vorschlagen werden, die zu dir passen könnten.
Außerdem kannst du Suchfilter nutzen, mit jedem Single in Kontakt treten und viele weitere Extras genießen. Gib doch zum Beispiel unserem Testsieger Parship eine Chance!
Darüber hinaus stellen wir dir hier weitere Börsen zur Partnervermittlung vor. Schau dich ein wenig um und nutze die kostenlosen Probezeiten, um einen Eindruck zu erhalten. Wir wünschen alles Gute!
Mehr Blog-Beiträge über Beziehungen gibt es hier:
A-Sexuell – kann eine Beziehung dennoch funktionieren?
[kk-star-ratings align="right" reference="auto" valign="bottom"]
Schreibe einen Kommentar