Gay Dating im Internet
Für Gays sind normale Partnerportale oft nicht hilfreich. Die Angebote bieten Singles zwar zahlreiche potentielle Partner an – meist aber nur heterosexuelle Bekanntschaften. Selbst wenn Suchende in den Portalen angeben können, dass sie homosexuell sind, ist die Auswahl unter den möglichen Kandidaten zu gering. Gays sind auf den entsprechenden Plattformen eher eine Ausnahme und werden als solche mit dem Problem einer langwierigen Partnersuche konfrontiert. Abhilfe versprechen Portale, die sich speziell an homosexuelle Männer richten.
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Was ist Gay Dating?
Gay Dating ist ein Angebot verschiedener Online-Plattformen, die homosexuelle Männer bei der Partnersuche unterstützen. Hierbei kann es gezielt um das Finden passender Kandidaten gehen, wobei auch ähnliche Interessen und Persönlichkeitseigenschaften eine Rolle spielen. Einige Angebote richten sich an Personen, die sich auf Partnersuche befinden, andere sprechen eher Gays an, die flirten möchten oder eine Verabredung für den Abend suchen.
Was ist der Unterschied zu herkömmlichem Dating?
Beim herkömmlichen Dating – dem klassischen Kennenlernen offline – besteht bereits eine persönliche Bekanntschaft. Wer sich offline trifft und verabredet, kennt den anderen und hat diesen bereits bei einer Gelegenheit angesprochen bzw. wurde von diesem angesprochen. Das Gay Dating erfolgt hingegen webbasiert und daher kennen sich die Personen, die miteinander Kontakt aufnehmen, in der Regel noch nicht.
Der erste Kontakt kommt über das online gestellte Profil und gesendete Nachrichten zustande. Verläuft der Online-Kontakt erfolgreich, dann kann ein Treffen vereinbart werden, bei dem sich beide zum ersten Mal sehen. Vorteile gegenüber dem klassischen Dating sind das ungezwungene Kennenlernen online und das Wissen, tatsächlich jemanden anzuschreiben, der sich auf Partnersuche befindet. Wer hingegen jemanden in einem Club oder einer Bar anspricht, weiß vorher nicht, ob diese Person Single ist.
Was erwartet mich bei der Partnersuche im Internet?
Die Partnersuche im Internet ist inzwischen kein Ausnahmefall mehr. Viele Paare lernen sich online kennen und lieben. Dennoch ist das Medium Internet mit einer gewissen Anonymität verbunden. Dies bedeutet, dass Suchende viele Profile „durchklicken“ und anhand des Bildes oder der ersten Zeile eines Profils entscheiden, ob sie jemandem antworten oder auf eine Nachricht reagieren. Es kann auch vorkommen, dass eine Nachricht unbeantwortet bleibt und dass der Absender dies akzeptieren muss, ohne den Grund für die ausbleibende Reaktion zu kennen.
Der erste Austausch über Chats und Nachrichten kann online ungezwungen erfolgen, wobei die Themen meist mit der Zeit privater werden. Viele Suchende haben gewisse Erwartungen an einen potentiellen Partner und wollen durch einen initialen Chataustausch herausfinden, ob ihr virtuelles Gegenüber diesem Bild entspricht. Einige Dating-Seiten haben auf diesen Wunsch reagiert und bieten die Option, die Passung von Profilen mit sogenannten Matching-Points zu ermitteln.
Dies meint eine Skala, die ausdrückt, wie ähnlich sich die Angaben zweiter Profile sind. Dahinter steckt die Annahme, dass sich Menschen mit ähnlichen Interessen und Wertvorstellungen auch besser verstehen. Um diese Interessen zu erfragen, muss entweder ein Profil, manchmal sogar ein Persönlichkeitsfragebogen bei der Anmeldung in den Portalen ausgefüllt werden.
Wie verhalte ich mich richtig beim Online Dating?
Beim Online Dating ist es wichtig, sich nicht zu sehr auf einzelne Kontakte zu fokussieren, denn so lange diese nur online bestehen, können sie auch wieder abreißen. Dieses Risiko sollte jedem, der online nach Gay Dating sucht, bewusst sein. Entweder schlägt das Datingportal aufgrund der Matching-Punkte passende Kandidaten vor, die dann angeschrieben werden können oder der Suchende hat die Möglichkeit, nach bestimmten geografischen oder interessenbezogenen Kriterien in den anderen Profilen zu stöbern.
Findet man eine Person interessant, kann eine Nachricht an diese versandt werden. Hilfreich ist es dabei, keine belanglosen Nachrichten zu versenden oder gar die gleiche Nachricht an mehrere Personen zu schicken – dies fällt auf. Besser ist eine erste Nachricht, die auf das Profil des Angeschriebenen Bezug nimmt. Hier ist die Chance einer Antwort am höchsten. Kontakte sollten nicht „zerschrieben“ werden, d.h. durch den zu langen Austausch von Nachrichten zu einer Brieffreundschaft werden.
Wer zu schnell nach einem Treffen fragt kann den anderen aber auch abschrecken. Flirtexperten empfehlen, sich mindestens einen Monat auf das Schreiben von Nachrichten zu beschränken und erst dann ein Treffen anzusetzen oder vorher einen telefonischen Kontakt zu initiieren.
Wie wird meine Partnersuche ein Erfolg?
Beim Online Dating spielen Fotos eine große Rolle. Profile ohne Bild werden kaum beachtet und schnell weggeklickt. Das Foto sollte die Person klar zeigen, nicht verfremdet sein und aktuell sein. Sollte es später zu einem Treffen kommen, wäre der andere nur enttäuscht, wenn das Bild offensichtlich mehrere Jahre alt war und das Aussehen sich inzwischen drastisch geändert hat. Wichtig ist es zudem, das eigene Profil vollständig auszufüllen und dabei ehrlich zu sein.
Wer etwa Kinder hat, sollte diese erwähnen und wer raucht oder Haustiere hat, sollte diese auch angeben. Es ist nicht hilfreich, scheinbar negative (z.B. Rauchen) zu verschweigen. Dann erhält der Suchende vielleicht zunächst mehr Zuspruch, wird sich aber später offenbaren müssen und den anderen damit enttäuschen.
Wie hoch sind ungefähr Kosten?
Die Kosten für das Online Dating für Gays sind sehr unterschiedlich. Manche Portale sind kostenfrei, finanzieren sich aber über Werbung, sodass die Portale Werbeanzeigen beinhalten. Andere Angebote arbeiten mit festen Monats- oder Jahresbeiträgen. Die Kosten sind in vielen Fällen gestuft. Am weitesten verbreitet ist eine Staffelung, bei der ein Basis-Profil kostenlos ist, aber das Anschreiben anderer an eine Mitgliedschaft gebunden wird.
Diese kann 20 bis 400 Euro im Jahr kosten. Prämienangebote schalten zusätzliche Funktionen frei, etwa das Hochladen mehrerer Bilder oder das gesonderte Kennzeichnen des eigenen Profils. Diese sind dann entsprechend teurer.
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