Der ElitePartner-Autor Phillip von Studnitz hat sich einmal Gedanken darüber gemacht, ob Frauen Eigenschaften aufweisen, durch die ein Mann eingeschüchtert werden könnte. Das Ergebnis ist erstaunlich, denn vor allem die selbstbewussten und selbstständigen Frauen sind für so manchen Mann ein rotes Tuch.
Auch wenn er sich nach ihnen sehnt, so fürchtet sich jeder Single-Mann vor Frauen. Doch was kann oder muss er tun, damit er diese Angst verliert? Und was sollte Frau wissen, damit sie interessierte Männer nicht verschreckt? Wer noch auf der Suche nach einem neuen Partner ist, der sollte sich die Partnerbörsen im Test ansehen.
Einschüchternd: Aktivität
Die Dinge, die einen Mann an einer Frau stören, sind die, die beim Kennenlernen und einer Beziehung eine wesentliche Rolle spielen und die zu den grundlegenden Unterschieden zwischen Frau und Mann gehören. Besonders fürchten die Männer die aktive Frau, wobei „aktiv“ in diesem besonderen Fall negativ gefärbt gemeint ist, wie lebhaft, lebendig. Für einen Mann gibt es eindrückliche Beispiele dafür, wenn eine „aktive Frau“ für ihn zu einer kleinen Bedrohung wird – zumindest in seinen Augen. Das betrifft die Kennenlernphase ebenso wie die Partnerschaft.
Ein Beispiel: Ein Mann, der eine solche Situation kennt. Er trifft häufig auf Frauen, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen, die viel unternehmen und gern alles selbst in die Hand nehmen. Auf der einen Seite kann das sehr anziehend wirken, doch auf der anderen ist das auch einschüchternd. Die Folge ist, dass sich ein Mann oftmals nach den ersten Verabredungen nicht mehr bei diesen Frauen meldet. Und das, bevor er sich selbst eingestehen musste, dass es das große Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit der Frauen war, die ihn verunsicherten. Noch auf der Suche? Hier gibt es Single Portale in der Übersicht.
Ein zu deutliches Selbstbewusstsein
Sicherlich wird kein Mann für ein stilles Heimchen am Herd die Werbetrommel für sich rühren, aber eine auftrumpfende Frau, die bei allen möglichen Gelegenheiten von ihren einen Leistungen schwärmt, gibt jedem Mann das Gefühl, dass sie ihn in den Schatten stellen will. In diesem Moment kann er gar nicht anders, als in ihr eine Konkurrenz zu sehen. Aber ein Mann hat nicht vor und will es auch nicht, dass er gegen eine Frau kämpfen muss –, er will um sie kämpfen. Die Gegner sollen dann bitte andere Männer sein. Von der anderen Seite gesehen, wird es eine Frau wohl eher auch als befremdlich, maximal sympathisch, aber niemals attraktiv finden, wenn er ihr seine weibliche und sensitive Seite beim ersten Date ganz offen zeigt und ihr sofort sein Herz ausschüttet.
Eine zu große Selbstständigkeit
Selbst dann wenn dies nicht anders klingt als das zuvor erwähnte Selbstbewusstsein: Doch was Männer an der Selbstständigkeit von Frauen erschreckend finden, zeigt sich sehr genau, wenn die Varianten des Wortes näher angeschaut werden, die negativer sind. Von der wissenschaftlichen Schule des Bielefelder Soziologen Niklas Luhmann wird das „Ausdifferenzierung“ genannt. Dabei handelt es sich um das Zerlegen von einem Begriff, einer Sichtweise in ganz viele kleinere Bedeutungs-Scheiben. In dem Fall bedeutet Selbstständigkeit auch Egoismus, Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Mann. Aber jeder Mann will wahrgenommen werden und er muss nicht von einer Frau auf ein triumphierendes Podest erhoben werden. Doch hinter ihrem breiten Rücken zu verschwinden, das ist für ihn furchtbar. Was auf einen Mann extrem anziehend wirkt, das ist jede Form von Weiblichkeit.
Der Mann möchte ein Held sein und die Chance erhalten dieser zu sein. Für manche Männer ist das ein Grund, einer attraktiven Frau am Ende einen Korb zu verpassen. Nämlich dann, wenn sie spüren, dass sie ihr nichts bieten können. Sie bleiben dann lieber weiter allein, dass das Gefühl zu haben, sich auf eine Frau einzulassen, die sie gar nicht braucht und schätzt. Das trifft vor allem auf die Partnersuche ab 30 zu.
Die besondere Attraktivität
Man könnte auch sagen, dass ein Mann vor einer Frau Angst hat, die zu sexy ist. In dem Fall muss er stets darum fürchten, dass ihm jemand die Frau wegnimmt. Denn sie fällt auch den anderen Männern auf. Doch er will auch nicht immer um sie kämpfen. Im besten Fall hat die Attraktivität einer Frau etwas mit dem Mann an ihrer Seite zu tun. Das heißt, sie macht sich für ihn hübsch, sie strahlt ganz besonders in seiner Gegenwart. Dadurch betont sie die Zweisamkeit, das Miteinander – aber ragt nicht hervor.
Die Vielschichtigkeit
Sagen wir es freundlich: Eine Frau ist komplex und sachlich betrachtet bedeutet dass, dass die Männer dadurch überfordert sind. Die Frauen sind in ihrer Persönlichkeitsstruktur weitaus vielfältiger als die Männer. Besonders eindrücklich zeigen die Frauen ihren Reichtum an Nuancen und Facetten in der Kommunikation. Eine Frau kann zu allem etwas sagen, denn ihr fällt immer etwas ein. Sogar zu Gefühlen!
Das klassischste und zugleich tiefste Problem zwischen den beiden Geschlechtern ist nämlich nicht, dass sie „unterschiedlich fühlen“, sondern das sie vollkommen anders damit umgehen. Sie denken anders darüber nach und reden vor allem anders darüber.
Damit sind wir wieder am Beginn der Betrachtung. Bei der Aktivität, der Lebhaftigkeit der Frauen. Die Männer haben davor Angst, weil sie es gewohnt sind, keine Angst vor Langeweile zu haben. Der Mann mag’s gern bequem und ruhig und nichts kann ihn in dieser seiner Ruhe so durcheinanderbringen oder sogar ängstigen wie eine Frau. Es gibt wohl nichts anderes, das seine Gewissheit zu ins Wanken bringt, als die Gedankenwelt und die Anwesenheit einer Frau. Ganz unterschiedliche Frauen und Männer kann man auf Portalen wie Parship kennenlernen.
Die Heilige und die Hure
Die Frauen überfordern die Männer mit ihrer Vielschichtigkeit, denen für den Mann sind sie im eigentlichen Sinne nur in zwei einfachen Extremen wirklich verständlich: Entweder als Heilige oder als Hure – Entschuldigung für diese Wortwahl, doch dieses Begriffspaar existiert bereits seit Jahrhunderten und ist ein kulturelles und geistesgeschichtliches Phänomen und das gilt auch für das 21. Jahrhundert.
Dadurch werden zwei Haupteigenschaften einer Frau benannt, die dem Mann überhaupt keine Angst machen. Sondern ganz im Gegenteil, diese sind ihm wichtig und erscheinen ihm als ungeheuer attraktiv: ihr Inneres und ihr Äußeres. Oder einfacher ausgedrückt: Er will seine Frau anbeten und begehren! Und alles das, was ihn dabei stört, interessiert ihn nicht oder ängstigt ihn sogar. Selbst wenn es die Frau selbst sein kann. Denn in dem Moment kann er sein männliches Mantra nicht folgen und das bedeutet: Erobern bzw. eine Eroberung gemacht zu haben.
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