So kannst du damit umgehen
Es gibt Menschen, die gleich aus dem Elternhaus mit dem Partner eine gemeinsame Wohnung beziehen. Dadurch haben sie nicht gelernt, allein zu leben und für sich allein zu sorgen. Diese Menschen benötigen ihren Partner, damit sie sich gut und liebenswert fühlen – vielleicht auch, damit sie den Alltag bewältigen. Da dadurch kein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickelt werden konnte, besteht die Angst vor einer Trennung. Bist du auf der Suche nach einem neuen Partner? Dann besuche den Partnersuche Test.
Das kann zu Folgendem führen:
Es entsteht eine Eifersucht auf die Kontakte, die der Partner pflegt
Die Freiheit des Partners wird eingeschränkt und man klammert
Es wird sehr viel Nähe und Bestätigung gefordert
Denkt der Partner einmal an sich, dann werden Schuldgefühle vermittelt
Es wird mit Selbstmord gedroht, wenn die Beziehung beenden will
Der Glaube besteht, dass ohne die Liebe des Partners kein Leben vorhanden ist
Ein Partner der Trennungsangst hat, der wird mit allen Mitteln versuchen, eine Trennung zu vermeiden. Doch durch das Klammern wird der Partner eher weiter weggetrieben, als das er gehalten wird. Da der Partner sich eingeengt fühlt, wird er sich wehren und unter Umständen sogar Fremdgehen oder eben die Trennung fordern. Bei der Suche nach einem neuen Partner kann das Internet helfen. Hier findest du viele aktuelle Partnerbörsen im Test.
Welche Gründe gibt es für die Trennungsangst?
Das eine Angst vor einer Trennung besteht, das kann viele Gründe haben. Zum einen Schuldgefühle gegenüber dem Partner, eventuell vorhandenen Kindern oder den Eltern, denn die verstehen sich doch so gut mit dem Lebensgefährten. Doch oft spielt auch die Macht der Gewohnheit und die Angst vor Veränderungen eine Rolle bei der Trennungsangst. Gerade dann wenn du schon älter sein solltest, dann kannst du die Befürchtung haben, dass du auf ungewisse Zeit allein bleibst.
Die finanzielle Unsicherheit
Teilweise hat die Angst vor der Trennung auch sehr praktische, handfeste Gründe, die gegen eine Trennung sprechen: Vielleicht habt ihr euch gegenseitig etwas aufgebaut, evtl. ein Haus gebaut und ohne den Partner würdest du finanziell schlechter dastehen. Es kann auch sein, dass unter Umständen Unterhaltsverpflichtungen auf dich zukommen oder du sonstige Verluste hinnehmen müsstest, bspw. durch den Verkauf der gemeinsamen Immobilie.
Wie kannst du mit den Schuldgefühlen gegenüber dem Partner umgehen?
Sollte es unvermeidlich sein, die Beziehung zu beenden, da sich trotz vieler Gespräche und Trennungsdrohungen absolut nichts ändern, solltest du es nicht länger vor dir herschieben. Bewahre einen kühlen Kopf und gehen nüchtern an die Sache heran. In diesem Fall gilt es, dass die finanzielle Situation und andere konkrete Probleme, wie bspw. den Umgang mit den Kindern genau zu klären. Das ist bereits hilfreich, die Angst vor der Trennung etwas zu lindern.
Gebe dir selbst eine neue Chance
Es ist in emotionaler Hinsicht wichtig, dass die Schuldgefühle von einer anderen Warte aus betrachtet werden. Mache dir bspw. bewusst, dass du deinem Partner / deiner Partnerin nichts Gutes tust, wenn du trotz mangelnder Gefühle in der Beziehung bleibst. Damit nimmst du ihm / ihr schließlich die Möglichkeit, von jemanden wirklich geliebt zu werden. Du kannst auch online einen Partner vermittelt bekommen, mit dem du glücklicher bist.
Für die Kinder eine Erleichterung
Selbst das Schuldgefühl gegenüber den Kindern ist oftmals unbegründet. Denn die Kinder leiden oftmals unter den offenen oder unterschwelligen Konflikten in der Familie zumeist noch schlimmer als unter der Trennung. Du solltest deine Energie auf jeden Fall lieber in deine Beziehung oder den Aufbau deines neuen Lebens investieren, als dich ewig mit der Entscheidung herum zu quälen.
Wie kannst du ansonsten mit der Trennungsangst umgehen?
Das Beste ist, dass du genau aufschreibst, welche Veränderungen auf dich zukommen, nach der Trennung. Notiere dir zu jedem Problem Lösungsmöglichkeiten, die bestehen könnten. Überlege auch, wer oder was dir dabei helfen könnte, die Probleme zu lösen.
Denke auch an früher zurück und erinnere dich daran, welche Krisen du schon überstanden und überwunden hast. Was hat dir damals geholfen? Könntest du diese Lösungsmöglichkeiten auch jetzt wieder nutzen? Selbst der Besuch einer Trennungs-Selbsthilfegruppe könnte helfen und dir Stärke geben.
Denkanstöße zur Trennungsangst
Angst macht unfrei! Du benötigst deinen Partner, damit du dich geboren fühlst und du fühlst dich schwächer, als du in Wirklichkeit bist. Beginne damit kleine Schritte zu unternehmen, damit du dich aus der Abhängigkeit lösen kannst. Diese Schritte solltest du mit Angst machen und du wirst sehen, die Angst wird abnehmen. Du wirst dich freier fühlen und dann ist es dir auch möglich, mehr Liebe für deinen Partner zu empfinden.
Die Angst vor dem Alleinsein – von einer Beziehung in die andere
Kaum getrennt, schon ist die Suche wieder im vollen Gange, und der nächste „Anwärter“ oder „Anwärterin“ steht bereits vor der Tür. Portale wie Parship helfen dabei. Doch was ist dafür der Grund?
Nur in wenigen Fällen ist eine Trennung mit gegenseitigem Einvernehmen Realität und oftmals gibt es einen, der die Trennung wünscht und einen, der diese um jeden Preis verhindern will – eben der mit der Trennungsangst.
Doch eine Trennung erfolgt niemals schlagartig, sondern sie ist vielmehr ein schleichender Prozess, ganz besonders bei langjährigen Beziehungen und wenn Kinder vorhanden sind. Nun in den wenigsten Fällen ist die Kommunikation so zeitnah ehrlich, dass der Partner mit in die Trennung einbezogen wird, womit dann eine Chance auf Veränderungen bestehen würde. In der Regel sieht es anders aus: Eines Tages kommt die Entscheidung – die zumeist allein getroffen wurde – auf den tisch und das fühlt sich dann für den Verlassenen an, wie ein Blitz aus heiteren Himmel. Für ihn bricht dann eine Welt zusammen.
Wenn das Selbstwertgefühl auf dem Tiefpunkt ist
Menschen mit Trennungsangst wollen einfach nicht allein leben und durch das „Verlassen werden“ fühlen sie sich nicht nur allein und unfähig allein ihr Leben zu bewältigen, sondern der Selbstwert ist sehr angeschlagen. Das Ego, das schwer beschädigt ist, leidet und vegetiert vor sich hin.
Was liegt also näher, als nach einer „rettenden Hand“ zu greifen, die in Gestalt eines neuen Partners erstaunlicherweise oftmals nicht lange auf sich warten lässt. Da zu Beginn einer Beziehung nicht mit Anerkennung und Bestätigung gespart wird, saugt das angeschlagene Ego des Verlassenen die besondere Zuwendung, die bereits seit Jahren nicht mehr vorhanden war, wie ein Schwamm auf, und er / sie beginnt wieder zu glänzen und zu strahlen.
Der Nachteil ist, dass nicht nur das Selbstwertgefühl nicht von außen und nicht durch andere Menschen gestärkt werden kann. Sondern es handelt sich um einen Prozess, der Zeit benötigt. Selbst wenn es sich anders anfühlt, doch diese Politur wird auch nicht von langer Dauer sein und das heißt, der Lack von der neuen Beziehung ist bald ab, und der neue Partner wird sich ebenfalls wieder eingeengt fühlen.
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