Dieser Artikel richtet sich hauptsächlich an Frauen, die auf der Suche nach einer für sie geeigneten Verhütungsmethode sind. Aber auch Männer sollten sich gut über dieses Thema informieren, um eine ungewünschte Schwangerschaft zu verhindern.
Der Verhütungsring ist eines der weniger bekannten Verhütungsmittel. Er wirkt ähnlich wie die Pille und gehört damit zu den hormonellen Verhütungsmethoden. Im Folgenden geht es um eben diesen Ring, aber auch um andere Mittel.
Der Verhütungsring
Der Verhütungsring ist ein durchsichtiger Plastikring, der in die Vagina eingeführt wird. Er misst etwa fünf Zentimeter im Durchmesser und wird am ersten Tag der Monatsblutung eingesetzt.
Dies kannst du als Frau selbst tun, denn du benutzt den Ring letztendlich ähnlich wie ein Tampon. Es gibt nur eine Größe an Verhütungsringen, die sich dann an deinen Körper anpassen. Sie geben während des Zyklus Östrogene und Gestagene ab.
Damit hemmt der Ring den Eisprung und somit die Schwangerschaft. Nach drei Wochen entfernst du ihn wieder und wartest, bis deine Periode einsetzt. Dann ist es an der Zeit für den nächsten Ring.
Sollte dich der Ring beim Sex stören, kannst du ihn für maximal drei Stunden herausnehmen. Falls du ihn dann aber vergisst, ist die empfängnisverhütende Wirkung nicht mehr gegebenen.
Die Vor- und Nachteile eines Verhütungsringes sind ähnlich wie bei der Pille: Es kann zu Nebenwirkungen kommen und dein Thrombose-Risiko ist erhöht.
Andererseits hast du mit dem Ring für drei Wochen deine Ruhe. Er ist sehr sicher als Verhütungsmittel und kann die Regelblutung verringern. Lass dich unbedingt vorher von deinem Arzt beraten!
Andere hormonelle Verhütungsmittel
Besonders beliebt als Verhütungsmittel ist die Pille. Sie wird von einer großen Zahl an Frauen täglich eingenommen und gilt als eine der sichersten Methoden zur Empfängnisverhütung schlechthin.
Solange du die tägliche Einnahme nicht vergisst oder über Erbrechen oder Durchfall zu klagen hast, kann dir mit der Pille also außer in absoluten Ausnahmefällen nichts passieren.
Zusätzlich wird die Hormonspirale immer beliebter. Sie sieht aus wie ein kleines T und wird vom Frauenarzt in die Gebärmutter eingesetzt. Das tut weh, aber danach hast du oft über Jahre hinweg deine Ruhe.
Weitere Arten der hormonellen Verhütung sind die Drei-Monats-Spritze, Verhütungsstäbchen und Verhütungspflaster. Sie alle funktionieren letztendlich ähnlich und geben dir viel Sicherheit.
Allerdings entscheiden sich mehr und mehr Frauen gegen die hormonelle Verhütung. Das liegt daran, dass sie ihren Körper nicht der ständigen Flut aus künstlichen Hormonen aussetzen möchten.
Ohne Hormone verhüten
Inzwischen gibt es sogar Apps, die dir bei der Verhütung helfen. Aber Vorsicht, diese sind nicht unbedingt zuverlässig! Du brauchst dafür nur ein Smartphone und ein Thermometer.
Täglich misst du deine Körpertemperatur und trägst diese in der App ein. Anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse ist es möglich, recht akkurat vorherzusagen, in welcher Zyklusphase du dich befindest.
Auf Nummer sicher gehst du allerdings mit der Verhütungsmethode schlechthin: Dem Kondom! Das ist ähnlich sicher wie die Pille und zudem ist es eine der ganz wenigen Verhütungsmittel, für das der Mann zuständig ist oder sein kann.
Außerdem schützt ein Kondom dich zuverlässig vor sexuell übertragbaren Krankheiten und Infektionen im Intimbereich. Damit ist es die einzige Art, zugleich zu verhüten und einer Ansteckung vorzubeugen.
Darüber hinaus ist die Kupferspirale eine Möglichkeit, ohne Hormone zu verhüten. Sie funktioniert zwar sehr zuverlässig, aber wenn es ein Problem wie eine Entzündung oder eine Deplatzierung der Spirale gibt, dann tut das richtig weh.
Jede Frau muss für sich selbst entscheiden, wie sie am liebsten verhüten möchte. Am schonendsten für den Körper ist das Kondom, allerdings hast du dabei nicht das volle Erlebnis beim Sex. Im Zweifelsfall berät dich der Frauenarzt gern weiter.
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