Das optimale Profilbild

Das erste Profilbild beim Dating im Internet, das andere Teilnehmer bei einer Dating-Plattform zu sehen bekommen, ist das Wichtigste an Deinem Profil überhaupt. Warum? Es entscheidet darüber, ob sich jemand überhaupt für Dein Profil interessiert, ob jemand also weiter klickt und überhaupt bis zu Deinen Infos vordringt. Das Foto entscheidet darüber, ob jemand auf den ersten Blick Interesse und Sympathie empfindet. Auch wenn Du jemanden anschreibst, wird oft aufgrund des Profilbilds, das meist neben der Nachricht zu sehen ist, entschieden, ob die Nachricht überhaupt geöffnet wird! Und wenn die Nachricht gelesen wird, beeinflusst das Bild von Dir immer noch, wie Deine Nachricht aufgenommen und verstanden wird.

Ganz schön viel, oder? Deshalb habe ich hier einige Profi-Tipps zusammengestellt, die Dir dabei helfen sollen, dass Dein Profilbild bei einer Online Partnervermittlung oder Dating-Plattform zu Deinem Datingerfolg bestmöglich beitragen kann. Verschiedene Webseiten fürs Online-Dating haben zwar verschiedene Darstellungsarten und auch an Richtlinien für die Profilfotos. Die folgenden Tipps aber dürften für so ziemlich alle verschiedenen Plattformen funktionieren.

Nimm als Hauptfoto ein hochwertiges Spitzenbild

Das versteht sich eigentlich von selbst, ist aber eine Erwähnung Wert, wenn man bedenkt, wie viele Fotos man als Profilbild sieht, die unscharf sind oder einfach keine gute Aufnahme, auf denen man nichts erkennen kann, wo sich die Person hinter Sonnenbrille und Hut versteckt oder hinter dem hochgehaltenen Hund. Auf Deinem Profilbild bei Parship oder anderswo solltest nur Du zu sehen sein, wobei der Hintergrund eben – Hintergrund bleibt. Soll heißen: auch der schönste Strand ist unwichtig, das einzige Motiv, das man erkennen können sollte, ist Dein Gesicht. Die Aufnahme sollte Deinen Kopf und die Schultern oder Deinen Kopf mitsamt dem Oberkörper umfassen. Wenn Du Dich einmal für ein gutes Bild entschieden hast, bleib auch bei diesem Bild. Hier geht es zum aktuellen Singlebörsen Test.

Nimm Dir Zeit fürs richtige Format

Verschiedene Dating-Websites und soziale Netzwerke nutzen verschieden Profilbildgrößen, haben unterschiedliche Anforderungen und bieten unterschiedliche Möglichkeiten, Ausschnitte zu wählen. Investiere ein paar Minuten, Dich mit den Anforderungen der jeweiligen Datingplattform auseinander zu setzen und das Foto mit einem Grafikprogramm entsprechend vorzubereiten.

Nutze ein aktuelles Foto von Dir selbst

Dein Foto sollte nicht nur super zu erkennen sein, sondern natürlich sollte es eine aktuelle Aufnahme von Dir selbst zeigen und nichts anderes – weder Dein Haustier noch Kinderbilder von Dir sind angebracht. Wenn Du mit Fotos noch mehr über Dich aussagen willst, als an Deinem Gesicht abzulesen ist, nutze die Möglichkeit, weitere Bilder hochzuladen. Das erste Bild aber sollte einfach nur ein gutes Portrait von Dir sein. Was das Alter des Fotos betrifft: Du möchtest vielleicht gerne jünger wirken, doch bedenke, dass Dein jetziges Ich einen neuen Partner sucht. Deine Erfolgschancen sind am größten, wenn Du einfach als Du ganz echt rüberkommst und beim ersten Date auch genauso aussiehst wie auf dem Bild – und nicht 10 Jahre älter.

Lass Dich von jemand anderem fotografieren

Auch wenn Selfies „in“ sind und auch nicht schlecht funktionieren, so ist es doch einfacher, ein optimales Bild zu schießen, wenn dies jemand anderes macht. Nicht die Aufnahme kann so besser und schärfer werden, auch Dein Gesichtsausdruck wird höchstwahrscheinlich natürlicher. Der Fotograf sollte sich am besten mit Dir unterhalten und eine Reihe von Aufnahmen machen, aus denen Du auswählen kannst. So kannst Du mal breiter, mal weniger breit lächeln, den Kopf drehen und verschiedene Posen ausprobieren.

Nutze das Licht

Natürliches Tageslicht ist am besten und zwar am besten nicht in der vollen Sonne, sondern in gleichmäßigem Schatten, beispielsweise an der Hausseite, wo die Sonne gerade nicht hinkommt (aber ein gutes Stück von der Wand entfernt) oder auch in einem hellen Raum, wo das Licht durch ein großes Fenster von der Seite kommt (bei seitlichem Licht brauchst Du allerdings einen Deflektor für optimale Ergebnisse). Achte darauf, dass Dein Gesicht nicht im Schatten liegt und dass Du die Sonne nicht direkt im Rücken hast. Wenn Du keine Studiobeleuchtung hast, ist es immer besser, Fotos draußen zu machen. Vermeide krasse Schatten und natürlich Dunkelheit. Am frühen Morgen und kurz vor der Abenddämmerung ist das Licht am günstigsten. Vermeide die Mittagszeit.

Achte auf die Umgebung

Am besten bist Du wie gesagt ein gutes Stück vom Hintergrund weg, sodass diese automatisch verschwommener sein wird. Darüber hinaus solltest ausschließlich Du im Mittelpunkt stehen und keine interessante Szenerie. Achte dennoch darauf, was auf dem Foto hinter Dir zu erkennen sein wird – und räume notfalls auf! Zum Negativ-Vergleich: man sieht viele Selfies, die im Badezimmerspiegel aufgenommen sind. Diese haben nicht nur extrem unvorteilhaftes Licht, Winkel, etc., sondern zeigen auch viele Details des Badezimmers, die oftmals aussagekräftiger sind, als der Gesichtsausdruck …

Wähle eine gute Pose

Auch für Bilder, die nur Deinen Oberkörper oder Dich von den Schultern aufwärts zeigen, kann es empfehlenswert sein, nicht die breite Front zu fotografieren. Drehe Dich leicht von der Kamera weg und schaue dann zu dieser hin. Dann wirkt die Person auf dem Bild (also Du) nicht so breit. Arm- und Kniegelenke sollten niemals spitz nur Kamera hinlaufen, versuche, mit allen Körperteilen einen gleichmäßigen Abstand zu halten. Probiere verschiedene Posen, beispielsweise eine Hand auf der Hüfte, verschränkte Arme, etc. Wähle die Aufnahme außerdem so, dass etwas Platz an den Rändern bleibt, sodass Du genügend Raum hast, das Bild den jeweiligen Online-Plattformen entsprechend zuzuschneiden.

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