Keine Sorge, denn es gibt keine beziehungsunfähigen Menschen! Letztendlich ist jeder dazu in der Lage, eine Beziehung zu haben und diese auch aufrecht zu erhalten.
Aber natürlich kann es sein, dass du eine Beziehungsstörung oder Bindungsangst hast. Die Krankheit „Beziehungsunfähigkeit“ gibt es nicht, sie ist nur in der Umgangssprache so verankert.
In diesem Artikel erklären wir dir, welche Symptome anzeigen können, dass du eine Bindungsstörung hast, und was du dagegen tun kannst. Außerdem verraten wir dir, wo du die besten Partner findest. Denn häufig hast du einfach noch nicht den richtigen gefunden!
Symptome einer Beziehungsstörung
Beziehungsstörungen liegen bei vielen Menschen vor, aber die gute Nachricht ist, dass es nicht sehr schwer ist, diese zu überwinden oder bis zu einem gewissen Grad mit ihnen zu überleben.
Wenn du bisher das Gefühl hast, dass all deine Beziehungen immer wieder zerbrechen, weil du die gleichen Fehler machst oder die ewig gleichen Verhaltensmuster aufweist, kann es sein, dass eine derartige Störung vorliegt.
Dazu gehört auch, dass du dich selbst sabotierst, ein geringes Selbstwertgefühl hast und eigentlich davon überzeugt bist, dass du deinen Partner oder deine Partnerin gar nicht verdient hast.
Das äußert sich dann meistens darin, dass du dich seltsam verhältst, dich plötzlich dem Partner gegenüber völlig verschließt oder gar Fehler begehst und beispielsweise fremdgehst oder dich zurückziehst.
Natürlich ist das nicht leicht für deinen Partner, aber mit viel Geduld, Einfühlungsvermögen und professioneller Hilfe könnt ihr dieses Problem überwinden.
Symptome von Bindungsangst
Etwas kompliziert, aber ebenfalls keineswegs ausweglos, ist die Bindungsangst. Diese psychische Störung hat ihren Ursprung meistens in einem Erlebnis aus der Kindheit oder Jugend. Zum Beispiel kann es sein, dass deine Eltern sich schon früh getrennt oder viel gestritten haben.
Derartige „Narben“ äußern sich dann darin, dass du große Angst davor hast, dich ganz und gar auf jemanden einzulassen und dich so verletzlich zu machen.
Meistens gehen auch Menschen mit Bindungsangst verschiedene Beziehungen ein, scheitern aber immer wieder an ihnen. Dabei verstehen häufig weder sie noch ihr Partner, wo genau das Problem liegt.
Denn in einen Moment bist du happy mit der Beziehung und gehst völlig in ihr auf, während du im nächsten Moment Angstzustände bekommst und dich völlig zurückziehst.
Diese Krankheit muss zunächst einmal diagnostiziert werden, was meistens der schwierigste Schritt ist. Aber sobald du vermutest, dass mit dir im Bereich Beziehung und Bindung etwas nicht stimmt, solltest du dich von einem Experten beraten lassen.
So wirst du „beziehungsfähig“
Häufig ist es am hilfreichsten, eine Therapie zu machen. So kannst du den Gründen für deinen nagenden Verdacht, dass du beziehungsunfähig bist, aufspüren und zugleich daran arbeiten.
Natürlich erfordert das von dir die Bereitschaft, dich in Behandlung zu geben. Für viele Menschen ist das eine große Hürde. Du solltest die Therapie aber als Investition in dich selbst und in zukünftige Beziehungen sehen.
Darüber hinaus sind Bindungsängste häufig auch mit anderen Problemen wie einer sozialen Phobie oder eine Depression verknüpft. Allein kannst du diese Herausforderungen nicht in den Griff bekommen.
Aber eine Mischung aus Gesprächs- und Verhaltenstherapie sowie gegebenenfalls auch Psychopharmaka hilft dabei, dass es dir schon bald wieder viel besser geht. Es lohnt sich also!
Alternativ gibt es auch Selbsthilfegruppen und andere Beratungsstellen, wo du Gleichgesinnte kennenlernen kannst. So könnt ihr euch gegenseitig unterstützen und an Strategien und Verhaltensweisen arbeiten.
Manchen Menschen hilft es, sich anonym im Internet mit anderen Betroffenen auszutauschen. Zugleich könntest du mit Freunden oder Familie über deine Probleme sprechen. Wichtig ist, eine Vertrauensperson zu haben.
Einen passenden Partner finden
Sobald genau geklärt ist, wo dein Problem liegt, ist die Lösung schon nicht mehr weit entfernt. Du solltest daher unbedingt versuchen, an dir selbst zu arbeiten. So wirst du hoffentlich schnell wieder beziehungsfähig.
Wenn du dann das Gefühl hast, es ist Zeit für einen neuen Anlauf, kannst du es mit der Partnervermittlung im Internet versuchen. Diese eignet sich besonders dann, wenn du jemanden für eine langfristige und ernste Beziehung finden möchtest.
Dabei solltest du ehrlich sein und, sobald das Gespräch darauf kommt, auch zugeben, dass du in der Vergangenheit Probleme hattest oder davon überzeugt warst, nicht beziehungsfähig zu sein.
Wenn du aber dazu direkt erklärst, wie und warum sich das jetzt geändert hat, macht das einen guten Eindruck. Außerdem ist dein neuer Partner informiert und ihr könnt gemeinsam an den Herausforderungen, die es sicherlich noch gibt, arbeiten.
Besonders zu empfehlen ist Parship, denn dort sind die meisten Singles angemeldet und es gibt ein sehr gutes Matchmaking sowie hervorragende Suchfilter. Hier kannst du dich bei Parship anmelden!
Aber auch, wenn du an erotischen Abenteuern interessiert bist, kannst du im Internet fündig werden. Dann ist das Casual Dating die passende Anlaufstelle für dich.
In allen Suchbörsen gibt es Filter, mit denen du zum Beispiel ausschließlich nach Partnern ab 40 oder einem anderen Alter deiner Wahl suchen kannst. Du siehst, die Chancen stehen gut – alles Gute für die Beziehung!
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