Den Weg aus einer Dreiecksbeziehung finden
Sicherlich ist es aufregend und schön, eine ausserpartnerschaftliche Beziehung zu führen – doch über kurz oder lang bringt diese dem „Fremdgeher“ in Gewissenskonflikte. Es gibt durchaus Überlegungen, die hilfreich dabei sind, wenn es darum geht, eine Entscheidung zwischen Partner und Affäre zu fällen. Wer noch auf der Suche nach einem Partner oder einer Affäre ist, der kann die Online Partnersuche im Internet nutzen.
„Ich liebe sie beide!“
Dabei kann es sich um zwei Frauen handeln, zwei Männer oder sogar hin und wieder um Mann und Frau. Doch darf das sein? Wie soll es weitergehen? Ich kann einfach keine Entscheidung treffen?
Zunächst einmal gibt es den Aktiven – der es tut –, den Passiven (der es zumeist nicht weiß – und den (un)sichtbaren Dritten in einer Dreiecksbeziehung. In dieser Ménage-à-trois ist der Aktive der „Zerrissene“, er hat den größten Leidensdruck: Denn er ist überzeugt davon, dass nicht nur sein Leben von seiner Entscheidung abhängt, sondern das aller Beteiligten.
Der Beginn
„Verliebt, verlobt, verheiratet“ – zu Beginn steht stets die Verliebtheit und das mit dem Wunsch, den anderen stets um sich zu haben und mit ihm zusammen alt zu werden. Ganz egal ob die erste gemeinsame Wohnung, die Heirat oder das erste Kind – all das zählt zu den kritischen Beziehungsphasen, wobei die Gewohnheit ein echter Beziehungskiller ist. Auf der Suche nach einem neuen Partner? Hier geht’s zum Überblick über Partnerschaftsportale.
Sobald sich etwas eingespielt hat, bzw. unter Dach und Fach ist, dann wird die Sehnsucht danach nicht mehr großartig bedient. Es läuft alles und es sind keine großartigen Bemühungen mehr notwendig, eine (vermeintliche) Sicherheit besteht und man kann sich ganz getrost zurücklehnen. Die ganze Sache wird durch die Meilensteine Heirat und Kinder noch kompakter zusammengeschnürt.
Ab dem Zeitpunkt leben unzählige Paare nur noch nebeneinander her und nicht wirklich miteinander. Schuld daran ist häufig der stressige Alltag und Besserung ist kaum in Sicht. Da man dauernd im Galopp ist, macht man sich zunächst auch kaum Gedanken darüber. Wer noch einen Partner sucht, der sollte einfach mal Parship besuchen und sich dort umsehen.
Die Veränderung
Während im Hamsterrad der Dauerlauf aufrechterhalten wird, wächst die Unzufriedenheit, und genau das lässt häufig ganz unbewusst eine Sehnsucht entstehen. Da Sehnsüchte sich grundsätzlich einen Weg bahnen, begegnet einem dann nicht selten die Ausstiegsoption in Form einer anderen Person. Man kann auch online einen Partner vermittelt bekommen.
Da ist plötzlich ein Mensch, der sich für dich interessiert, und genau das wurde jahrelang beim Partner vermisst. Du wirst endlich wieder wahrgenommen und erhältst ganz freiwillig (!) Bestätigung und Anerkennung – genau das, nach dem du dich lange gesehnt und wonach du gesucht hast. Somit nimmt die Affäre ihren Lauf und du erkennst, dass das Leben noch viel mehr zu bieten hat, als Hamster.
Die Entscheidung
Nur sehr wenige schenken ihrem Partner reinen Wein ein aus Angst vor den Konsequenzen. Genau damit beginnt das Schwindeln und Lügen. Das geht jedoch nur so lange gut, wie der Partner nichts merkt. Jedoch will er manchmal – trotz einer Ahnung – gar nichts davon wissen und das ebenfalls aus Angst vor den Konsequenzen.
Männer haben ein besseres Gespür
Es mag zwar unglaublich klingen, doch Männer haben ein besseres Gespür als Frauen dafür, ob sie betrogen werden oder nicht. Dafür unterstellen sie jedoch auch wesentlich häufiger einen Seitensprung und das selbst dann, wenn es keinen gibt.
Wenn du eine Frau bist, und vorhast, deinen Mann zu betrügen, dann solltest du vorsichtig sein. Denn laut einer US-Studie können Männer sehr gut erkennen, ob die Partnerin fremd geht oder nicht. Allerdings sind Männer auch grundsätzlich argwöhnischer, wenn es um die Treue ihrer Partnerin geht.
Für seine Studie ließ Paul Andrews von der Virginia Commonwealth University in Richmond 203 heterosexuelle Paare vertrauliche Fragebögen ausfüllen. Daran sollte angegeben werden, ob sie bereits selbst fremdgegangen sind und ob ein Seitensprung des Partners vermutet wird oder sogar entdeckt wurde.
Von 29 % der Männer und 18,5 % der Frauen wurde ein Seitensprung zugegeben. Immerhin 80 % der Frauen konnten die Treue des Partners korrekt einschätzen, doch die Männer lagen mit 94 % noch besser. Die Männer waren es auch, die mit 75 % in der Befragung den zugegebenen Seitensprung ihrer Partnerin entdeckt haben. Bei den Frauen waren es nur 41 %.
Aus Sicht der Evolution macht die Wachsamkeit und das Misstrauen durchaus Sinn laut Andrews. Denn ein Mann hat viel mehr zu verlieren, wenn seine Partnerin fremdgeht. Der Grund ist, dass sie sich, anders als Frauen, nie sicher sein können, ob das Baby tatsächlich von ihnen ist. Ist eine Frau untreu, dann kann das zur Folge haben, dass ihr Mann die Mühe und Kraft aufwendet um den Nachwuchs eines anderen aufzuziehen.
Nicht jeder Seitensprung wird von einer Frau zugegeben
Von den Wissenschaftlern wird allerdings vermutet, dass Frauen aufgrund des männlichen Misstrauens gelernt haben, eine Affäre besser zu vertuschen. Von ihm wird davon ausgegangen, dass 18,5 % der Frauen, die einen Seitensprung zugegeben haben, noch einmal 10 % dazu kommen, die tatsächlich eine Affäre hatten, aber diese niemals zugeben würden.
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